Großes Potenzial bei der Potenzialanalyse
FB Technik Großes Potenzial bei der Potenzialanalyse
Geschrieben am 10.06.2019
Die letzten Wochen waren in den siebenten Klassen von der Durchführung der Potenzialanalyse als Teil der Berufs- und Studienorientierung gekennzeichnet. Ziel dieser in unserer Schule erstmals durchgeführten Veranstaltung ist das Entdecken von individuellen Stärken, Talenten und Entwicklungspotenzialen. Die Potenzialanalyse gilt somit als Auftakt für den Prozess der Berufs- und Studienorientierung.
Dazu wurden an einem Schultag verschiedene kooperative und kommunikative Spiele in Gruppen durchgeführt. Auch wurden einige Bastel- und Koordinationsaufgaben gestellt, die gemeinsam oder auch allein gelöst werden mussten. In jeder Gruppe achtete eine BeobachterIn auf die Kommunikation zwischen den Gruppenmitgliedern und machte sich Notizen zu den Ergebnissen. Eine Selbsteinschätzung der SchülerInnen nach gegebenen Kriterien rundete den ersten Tag der Potenzialanalyse ab.
Ein halbstündiges individuelles Gespräch mit jeder einzelnen SchülerIn kennzeichnete in der vergangenen Woche den zweiten Teil der Potenzialanalyse. Die Ergebnisse wurden mithilfe eines Computerprogrammes ausgewertet und in einem Auswertungsbogen dargestellt. Dort wurden diese Ergebnisse der Selbsteinschätzung gegenüber gestellt. Auch gab es Hinweise, für welche sehr weit gefassten Gebiete der Berufswahl man besonders geeignet wäre. Der Auswertungsbogen wurde den SchülerInnen für den Berufswahlpass mitgegeben.
In Auswertung der diesjährigen Potenzialanalyse wurde erwogen, die kommende Potenzialanalyse auch nach Elternwunsch erst anfangs der achten Klasse durchzuführen. Auch sollten die Eltern nach Wunsch am Auswertungsgespräch teilnehmen können.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Internationalen Bund (IB) für die Durchführung und bei kobra.net für die Organisation. Ein besonderes Dankeschön gilt Sozialpädagogin Sarah Rauer (IB) und Frau Dr. Juliane Heufelder von kobra.net.
Dr. Andreas Trippo, FB WAT/TE/Studienorientierung