Schülerbericht: Projektwoche 2015 an der Universität Potsdam

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FB Chemie Schülerbericht: Projektwoche 2015 an der Universität Potsdam

Geschrieben am 04.12.2015

Wie jedes Jahr findet am Weinberg-Gymnasium die alljährliche Projektwoche statt, in der wir Schüler die Gelegenheit bekommen, uns mit einem interessanten Thema auseinander zu setzen. In diesem Jahr haben wir uns mit nachwachsenden Rohstoffen befasst.

In diesem Zusammenhang haben wir am Mittwoch, den 25.11. den Campus, wie auch die Labore in den Fachbereichen Physik und Chemie der Universität Potsdam besucht. Nach unserer Ankunft am Bahnhof Golm sind wir zu unseren Lehrern Frau Lettinga und Herrn Dr. Trippo gestoßen. Da Frau Lettinga eine ehemalige Studentin der Uni ist, war sie mit dem Gelände sehr vertraut.

Wir haben unseren Rundgang mit dem Besuch der Bibliothek begonnen. Architektonisch war diese sehr imposant anzusehen und es war beeindruckend, wie viele literarische Quellen es dort gab. Danach haben wir die Labore des Fachbereichs Physik/Chemie besucht. In drei verschiedenen Laboren hatten wir Schüler die Möglichkeit, aktuelle Forschung der Universität mit anzusehen.

In einem Labor wurden Experimente und Forschung zu Glasfaserkabel in Verbindung mit Lasern durchgeführt. In einem weiteren Labor konnten wir uns selbst praktisch an einer Forschung zu einer speziellen Farbe im Zusammenhang eines Glasfaserkabels beteiligen. Im dritten Labor wurden Forschungen zu Mikroskopen durchgeführt. Dort wurden Speicheldrüsen einer Küchenschabe untersucht.

Nach dem Besuch der Labore haben wir zum Mittag gegessen. Nach dieser Stärkung sind wir dann zu einer Präsentation mit dem Thema „Sauberes Wasser ist doch selbstverständlich - oder nicht?“ gegangen. Diese war sehr interessant und faszinierend, besonders die dargestellte Technik für eine mögliche Lösung der Wasser- und Bodenverschmutzung am Flussdelta des Nigers. Nach dem die Präsentation beendet war, haben wir uns von unseren Lehrern getrennt und uns nach einem aufregenden Tag an der Universität auf den Heimweg gemacht.

Julius Ebner, Klasse 10/3

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