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WBGym Bericht zur Projektwoche 10 - Nachwachsende Rohstoffe
Geschrieben am
Tag 1: Geographie – Theoretischer Teil
Die Projektgruppe wurde in zwei große, und diese in jeweils 5 kleine Gruppen mit durchschnittlich 3 Schülern eingeteilt. Jeder kleinen Gruppe wurden spezielle Aufgaben zu dem Thema nachwachsende Rohstoffe erteilt. Die Arbeitsgruppen erarbeiten den Rest des Schultages genannte Aufgaben und recherchieren sowohl in Literatur als auch im Internet und bereiten eine Präsentation vor.
Tag 2: Exkursion nach Bornim zum Leibnitz Institut für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam Bornim
Nach einer freundlichen Begrüßung durch die Leiterin der Exkursion Fr. Spangenberg klärt die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Instituts Frau Foltan folgende Fragen als Einführung in das Themengebiet: Was sind nachwachsende Rohstoffe und welche Pflanzen sind zur Erzeugung von Stoffen und Energie geeignet? Nach einem kurzen Rundgang durch die Forschungshallen erklärt Frau Schelle die Nutzung pflanzlicher Biomasse zur Biogaserzeugung. Anschließend erfährt man von Dr. Joachim Venus wie man Reststoffe der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie zu einem Rohstoff für Biokunststoffe umwandelt.
Der Abschluss der Informationsveranstaltung ist ein Vortrag von Frau Foltan, in dem man am Beispiel von Hanf mehr über die Verarbeitung von Naturfasern lernen kann.
Tag 3: Chemie Experimente! Zur Herstellung von Alltagsprodukten aus Nachwachsenden Rohstoffen
Das chemische Praktikum wurde von Hr. Dr. Trippo geleitet. Es sollten vier Protokolle zu jeweils vier Experimenten aus der organischen Chemie angefertigt werden, die sich mit der Herstellung von Alltagsprodukten aus Nachwachsenden Rohstoffen beschäftigten.
Im ersten Experiment beschäftigte man sich mit Herstellung von Seife aus Kokosfett und Natriumhydroxid. Im zweiten Experiment wurde in einem physikalischen Vorgang aus Stärke Stärkefolie hergestellt. Im dritten Versuch gewann man Polyester aus Citronensäure und Rizinusöl. Zuletzt erfuhr man, wie man Sonnenblumenöl mit Hilfe von Heptan aus den Kernen gewinnen kann. Zu jedem Experiment erfolgte die Erarbeitung eines Protokolls. Insgesamt waren dies sehr interessante und lehrreiche Experimente, die auch funktionierten!
Tag 4: Ausflug zur Uni Potsdam in Golm
Bei der von Frau Lettinga geleiteten Exkursion stellten Wissenschaftler der Universität in 3 Arbeitsgruppen ihre Forschungsergebnisse vor und gaben einen Einblick in ihre Labore und ihre Arbeitsweisen. Insgesamt eine interessante Erfahrung!
Vortrag 1: DNA als Baustein
Hier wurde uns gezeigt, wie DNA als Bausteine benutzt werden können, mit denen beispielsweise ein Medikament für Krebs an richtige Stellen im Körper in Zukunft transportiert werden könnte.
Vortrag 2: Arbeit mit speziellen Mikroskopen und Techniken
Hier wurden uns spezielle Mikroskope vorgestellt, mit denen man in der Schule nicht arbeiten kann, da diese mehrere Millionen Euro kosten. Diese Mikroskope wurden uns erklärt und gezeigt, wie man mithilfe dieser besonderen Technik, die bei diesen Mikroskopen verwendet wird, die Kommunikation zwischen Körperzellen untersucht werden kann.
Vortrag 3: Vorstellung Glasfaserleitung
In diesem Vortrag erklärt man uns die Funktion von Glasfaserleitungen. Uns wurden die Vorteile dieser Technik und ihr Nutzen deutlich gemacht.
Tag 5: Präsentation der Ergebnisse
Am Freitag wurden die gesamten Ergebnisse aller Gruppen vorgestellt. Jede Gruppe hielt einen Vortrag über einen nachwachsenden Rohstoff. Es wurden Zucker, Kokosfett, Holz, Stärke und Pflanzenöl vorgestellt, in ihren chemischen Eigenschaften sowie der Vorstellung der jeweiligen landwirtschaftlichen Kulturen eines jeden Rohstoffs. Hinzu kam eine Diskussion zu sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen und Problemen dieser Rohstoffe für die Menschheit. Mit der Auswertung dieser Vorträge endete die interessante Projektwoche.
Kilian Safarik und Vincent Semmer, Klasse 10/1
FB Chemie 1. Platz beim Chemiewettbewerb
Geschrieben am
Den Siegerpreis in Höhe von 1000 € und der Pokal wird Ihnen am 14.-15. September 2016 überreicht.
Wir danken euch für euer hohes Engagement und wünschen euch noch viel Spaß bei ggf. weiteren Wettbewerben!
FB Chemie 26. Chemieolympiade des Landes Brandenburg
Geschrieben am
Kayo belegte dabei den 1. Platz. Damit ist sie nach ihrem Sieg 2014 und ihrem 2. Platz 2015 die erfolgreichste Teilnehmerin der vergangenen drei Jahre und wurde dafür mit dem Sonderpreis des MBJS für langjährige erfolgreiche Teilnahme an der Landesolympiade geehrt.
Dazu gratulieren wir herzlich und wünschen Kayo und Lorenz viel Spaß und Erfolg bei weiteren Wettbewerben.
Fachbereich Chemie
WBGym Weinberg-Gymnasium erfolgreich beim Regionalwettbewerb Brandenburg West „Jugend forscht“
Geschrieben am
Insgesamt traten 69 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik an.
Tamara Chopurian bekam für ihre Arbeit: „Die Brennnessel – Vom Unkraut zum Papier der Zukunft“ den Preis des Ministers für Bildung Jugend und Sport. Auf Grund des sehr guten Gesamtleistungen unserer Schülerinnen und Schüler bekam das Weinberg-Gymnasium den Schulpreis 2016 in Höhe von 1000€.
Herzlichen Glückwunsch die tollen Leistungen und viel Erfolg beim Landesfinale am 07. Und 08. April 2016 in Schwarzheide.
FB Chemie Schülerbericht: Projektwoche 2015 zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe"
Geschrieben am
Als erstes hörten wir einen Vortrag von einer Agrartechnikerin, der der Einführung in das Thema diente. Sie informierte uns u.a., welche Pflanzen es gibt, aus denen Nutzen in Bezug auf nachwachsende Rohstoffe gezogen werden kann. Zu den wichtigsten Pflanzen gehört nach ihren Ausführungen der Mais, der in 94% aller Biogasanlagen verwendet werde. Auch Holz, Sonnenblumen, Getreidepflanzen und Raps seien wichtige nachwachsende Rohstoffe. Außerdem wurde uns erklärt, dass viele nachwachsende Rohstoffe zwar gebraucht werden, es jedoch von einigen zu wenig für industrielle Anwendungen gäbe, wie es z.B. beim Hanf als Faserpflanze der Fall sei.
Um uns die Themen detaillierter zu erklären, wurden wir in 2 Gruppen geteilt und hörten 3 verschiedene 15 minütige Vorträge, die Folgendes zum Inhalt hatten:
- Der erste Vortrag behandelte den Sachverhalt der Biogasforschung. Dort wurde uns anhand eines Experimentes erklärt, wie die Herstellung von Biogas erfolgt. Dafür wurden zwei mit Gülle gefüllte Messbecher mit einigen Händen voller Heu bzw. Stroh zusammen in ein leeres Gefäß geschüttet. Unter Verwendung dieses Gemischs wurde ein Gärungsvorgang in Gang gesetzt, der im Ergebnis Biogas hervorbrachte. Das Gas haben wir abschließend in einem Art Beutel aufgefangen.
- Der zweite Vortrag befasste sich mit dem Thema Biokunststoffe. Wir erfuhren, dass es nicht nur die Kunststoffe gibt, die ausschließlich aus synthetischen Stoffen hergestellt werden (wie das herkömmliche Plastik), sondern auch welche, aus nachwachsenden Rohstoffen (wie Milchsäure, die unter anderem aus Mais gewonnen wird). Diese haben den Vorteil, dass sie nach Ende der Verwendung besser zu verwerten sind, da man sie in die Kreislaufwirtschaft mit einbeziehen kann. Es können viele Dinge aus Biokunststoffen hergestellt werden, zum Beispiel Kugelschreiber, Verpackungen oder Einweggeschirr.
- Der dritte Vortrag erklärte uns die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Rohstoffs Hanf. Hier war jedoch nicht der Hanf gemeint, der größtenteils THC enthält sondern die Hanfpflanze, die höchstens 0,2% THC aufweist, bis zu 4 Meter groß wird und eher „heuartig“ wächst und aussieht.
Aus dieser Art von Hanf können Hanffasern und Hanfsägespäne gewonnen werden. Aus diesen Bestandteilen werden wiederum verschiedene Produkte hergestellt wie z.B. Hanfstroh oder Isoliermaterialien sowie Spanplatten, die u.a. zum Bau von Möbeln verwendet werden können (diese haben den Vorteil, dass sie sehr leicht sind).
Insgesamt gesehen war diese Exkursion an das Agrarinsitut in Bornim eine sehr lehrreiche Veranstaltung im Themengebiet „Nachwachsende Rohstoffe“, für die wir uns auch bei Frau Foltan vom Agrarinstitut recht herzlich bedanken.
Autor: Natascha Marie Spiegel, Klasse: 10/3, Datum: 25.11.2015