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FB Sport „Frauen machen Geschichte“ - Die Basketballerinnen des Weinberg-Gymnasiums beim Bundesfinale in Berlin
Geschrieben am
Jedoch war die Unsicherheit groß, ob eine solche Großveranstaltung in Berlin durchgeführt werden könne, wenn die pandemische Lage dem entgegensteht. Schon vor zwei Jahren waren die Mädchen des Weinberg-Gymnasiums für das große Finale qualifiziert, durften jedoch leider nicht antreten.
Glücklicherweise erlaubten die bundesweiten Lockerungen die Teilnahme im Jahr 2022. Die sieben Mädchen qualifizierten sich über das Kreis-, Regional- und das bereits angesprochene Landesfinale für diese vierte Wettbewerbsrunde. Am Abend des 03.05.2022 trafen sich die Sportlerinnen mit der begleitenden Lehrkraft Herrn Hoyer am S-Bahnhof Teltow und starteten in das erste Bundesfinale mit Übernachtung direkt am Zoologischen Garten in Berlin.
Die Vorrunde zeigte der Mannschaft, dass es schwer werden würde mit den Basketball-Leistungszentren mitzuhalten. Dies war jedoch nicht das Ziel der Mannschaft, welche sich getreu dem Motto: „Dabeisein ist alles.“, das Erreichen der Top 10 zum Ziel gesetzt hatte. Das Beste Spiel des ersten Spieltages lieferte sich die Mannschaft am Mittwoch gegen die späteren Zweitplatzierten der Gruppe von den Sportschulen Halle aus Sachsen-Anhalt. Durch eine starke Teamleistung konnte das Spiel lange knappgehalten werden, ehe sich die Sportschülerinnen absetzten und am Ende das Weinberggymnasium mit 32:18 besiegten. Wir merkten als Mannschaft, dass sieben Spielerinnen im Kader leider eine erhebliche Anforderung an unsere Kondition darstellte, wenn die Gegnerinnen so spielstark waren. Das Freizeithighlight des Mittwochs war das Abendspiel von Alba Berlin, welches wir uns gemeinsam in der Mercedes-Benz Arena ansehen durften. Im Anschluss konnten wir den Ausblick auf die Spree genießen, um wieder Kraft für den zweiten Spieltag am Donnerstag zu sammeln.
Der Donnerstag startete mit den letzten beiden Gruppenspielen. Die Beine waren müde und die Gegnerinnen stark, was uns letztendlich den fünften Platz in unserer Gruppe bescherte. Es war klar, dass wir in den letzten zwei Spielen am Nachmittag noch einmal vollen Einsatz zeigen mussten, um die Top Ten zu erreichen, da wir mit dem Angergymnasium Jena (Thüringen) und dem Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium Völklingen (Saarland) um die Plätze neun bis elf spielten. Im ersten Spiel ging es gegen die Mädchen aus Thüringen, welche wir zunächst durch unser souveränes Spiel auf der Anzeigetafel hinter uns lassen konnten. Leider trafen wir nach unserer 20:14 – Führung einfach den Korb nicht mehr und verloren am Ende unglücklich mit 20:29. Eine Spielerin aus Thüringen dominierte uns leider mit einer fabelhaften Wurfquote von der Dreierlinie. Also musste das letzte Spiel gegen die Mädchen aus dem Saarland gewonnen werden. Unsere Mannschaft spielte sicher, konnte sich jedoch in den ersten Minuten nur wenig von den Mädchen aus Völklingen absetzen. Dennoch setzte sich die spielerische Qualität der Weinberg-Mädchen gegen Mitte des Spiels durch. Einfache Ballgewinne und Konter führten zu einer sicheren Führung. Auch hier ist wieder einmal hervorzuheben, dass die gesamte Mannschaft an der starken Leistung beteiligt war. Am Ende siegte unsere Mannschaft souverän und verdient mit 38:26.
Am Abend wurde der 10. Platz beim Bundesfinale nahe dem Hotel im Tiergarten gefeiert, während die Tiere aus dem Berliner Zoo uns eine tropische Geräuschatmosphäre bereiteten.
Am Freitag konnten wir endlich einmal spät zum Frühstück gehen, da wir uns die Finalspiele der besten Basketballerinnen uns Basketballer der Wettkampfklasse II ab 11:45 Uhr ansehen wollten. Bei den Mädchen konnten sich am Ende die Berliner den ersten Platz sichern, vor Baden-Württemberg, Hamburg und der Mannschaft aus Sachsen-Anhalt, gegen die wir am ersten Tag so gut gespielt hatten. Beim darauffolgenden Spiel der Jungen wurde wie auch beim Mädchenfinale klar, dass die Spieler*Innen der Jugend-Basketball-Bundesliga und Leistungszentren durchaus verdient im Finale gelandet sind. Das Spiel der Jungen war so spannend und eng, dass die Finalhalle regelrecht brodelte. In diesem intensiven Finale konnten sich wiederholt die Vertreter Berlins gegen die Mannschaft aus Baden-Württemberg durchsetzen.
Am Freitagabend stand als letztes die Siegerehrung in der Max-Schmeling Halle in Berlin an. Die gesamte Veranstaltung erinnerte sehr stark an die olympischen Spiele und bot einen würdigen Rahmen für die Sportler*Innen der Sportarten Badminton, Basketball, Turnen, Handball, Tischtennis und Volleyball im Alter von zehn bis siebzehn. Gleichzeitig fanden in Berlin auch die paralympischen Disziplinen des Goalballs, Rollstuhlbasketballs und Tischtennis statt. Leider ließ unser enger Spielplan hier keinen Besuch zu, doch durch die Bilder des Kamerateams konnten wir immerhin einen kurzen Einblick erhaschen. Nach dem offiziellen Teil mit einigen Show Acts gab es am Ende ein kurzes Konzert und Musik von einem DJ. Am späten Abend verließen wir dann müde und erschöpft die Max-Schmeling Halle in Richtung unserer Unterkunft, aus der wir am Samstag nach einigen intensiven Tagen nach Hause fahren konnten.
Es war eine schöne Zeit als EINE MANNSCHAFT in Berlin und ich bin stolz auf eure Leistungen in diesem Jugend-trainiert-Wettbewerbsjahr. Ich hoffe ihr seid dies ebenso!
Herr Hoyer
FB Sport Die Mädchen des Weinberg-Gymnasiums sind Landesmeister im Basketball
Geschrieben am
Dieses Jahr durfte der Wettbewerb wieder stattfinden und die Mädchen der Wettkampfklasse II hatten sich auch dieses Mal für das Landesfinale qualifiziert. Gemeinsam mit der Jungs-Mannschaft des Kant-Gymnasiums ging es dann früh morgens los nach Fürstenwalde.
Insgesamt traten fünf Jungen- und fünf Mädchenmannschaften an. Gespielt wurde zwei Mal zehn Minuten pro Spiel, was allerdings später auf zwei Mal acht Minuten reduziert wurde, da die Spiele zu lange gingen.
Im ersten Spiel traten die Mädchen gegen die Heimmannschaft, das Geschwister-Scholl-Gymnasium Fürstenwalde, an und erzielten mit einem Ergebnis von 55:13 einen klaren Sieg. Bei dem zweiten Spiel hingegen war der Punktestand am Ende knapper. Doch mit 29:20 besiegten die Mädchen auch das Paulus-Prätorius-Gymnasium Bernau. Das dritte Spiel war gegen das Ludwig-Leichhardt-Gymnasium aus Cottbus und auch dort gewannen die Weinberg-Mädchen. Mit einem Punktestand von 30:11 holten sie sich ihren dritten Sieg ab. Das letzte Spiel ging sehr knapp aus. Die überraschende Zonenverteidigung des Marie-Curie-Gymnasiums Hohen Neuendorf sorgte für ein spannendes Spiel, was die Weinbergmannschaft mit 20:19 Punkten gewann. Damit verteidigte sie ihren Titel und sorgte auch dieses Mal für einen Einzug in das Bundesfinale, welches im Mai 2022 hoffentlich stattfinden wird.
Schade war nur, dass nicht auch die mitgereisten Jungs aus Teltow sich für das Bundesfinale qualifiziert haben. Am Ende war es bei den Kant-Jungen extrem knapp. Neben der Weinberg-Mädchenmannschaft wird die Jungenmannschaft des Geschwister-Scholl-Gymnasium Fürstenwalde das Land Brandenburg im Bundesfinale vertreten.
Julia
FB Sport "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ – JtfO Basketball 2019/2020
Geschrieben am
Hier konnte sich die Mannschaft souverän gegen die drei anderen Konkurrenten aus Fürstenwalde (27:13), Schwarzheide (56:6) und Bernau (40:4) durchsetzen. Alle Spiele wurden deutlich gewonnen und führten zu einer Punktedifferenz von 102 Punkten in nur drei Spielen. Eine herausragende Teamleistung im bereits dritten Wettbewerb. Mit einer großen Anzahl von Vereinssportlerinnen und einer Nationalspielerin ist das WBG im Bereich Basketball zwar sehr gut aufgestellt, jedoch ist die souveräne Defense, herausragendes Teamwork und die sehr gute Chancenerarbeitung in der Offensive nicht selbstverständlich. Die Art und Weise der Spielgestaltung ließ den betreuenden Lehrer stolz am Spielfeldrand zusehen.
Die Landessiegerinnen erhielten eine Urkunde, Medaillen, T-Shirts und Pullover als Erinnerung an ihren Sieg. Durch diesen zieht unser Gymnasium in das Bundesfinale ein und darf sich mit den anderen besten Schulen Deutschlands messen.
Einen Tag später schaffte es auch die jüngere WKIII Mädchen-Mannschaft, Fürstenwalde, Schwarzheide, Bernau und Hohen Neuendorf zu besiegen und ins Bundesfinale einzuziehen. Das WBG wird also mit gleich zwei starken Mädchenmannschaften vertreten sein. Leider sind einige der jüngeren Spielerinnen dadurch nicht in der WK II verfügbar.
Trotz der Freude wird besonders die sehr kameradschaftliche und freundliche Atmosphäre des Wettkampfes in Erinnerung bleiben – sei es während oder zwischen den Spielen, bei der Siegerehrung oder auf der Busfahrt hin- und zurück.