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FB Technik Unser KYUB-Workshop am Hasso-Plattner-Institut Potsdam
Geschrieben am
Nach unserer Ankunft um 9:00 Uhr hat jeder Teilnehmer eine Einführung und eine sehr
beeindruckende Demonstration der bereits erschaffenen Werkstücke von Prof. Dr. Patrick Baudisch bekommen. Herr Baudisch begleitete uns mit seinen Kollegen David Bizer, Bela Fried und Lukas Budach während des gesamten Aufenthaltes. Speziell für diese Anwendung, der Konstruktion und dem Lasercutten von konstruierten Bauteilen, hatten die Studentinnen und Studenten unter Leitung von Hr. Prof. Baudisch eine funktionierende software entwickelt.
Unser Ziel für diesen Tag: Eine kreative und technisch innovative Cajon bauen!
Cajons sind Musikinstrumente, die euch vielleicht bekannt sind, als große Kisten, auf welchen man sitzen kann und die teilweise ein ganzes Schlagzeug ersetzen. Sie würden besonders durch ihre praktischen Einsatzmöglichkeiten und ihren vielseitigen Klang durch verschiedene Accessoires punkten, erklärte uns daraufhin Herr Baudisch.
Und nach einer kurzen und knappen Einführung ins Programm ging es dann auch schon los mit dem Basteln. Mit teils eigenen und teils von der Schule gestellten Laptops machte sich jeder ans Werk, sich mit allen Arbeitsweisen und Tools bekanntzumachen. Für diese Arbeitsphase wurden den technikbegeisterten Schüler kleinere Challenges und Aufträge zur Verfügung gestellt, an welchen sie sich erproben und schon Ideen für ihre Cajon entwickeln konnten. Der Umgang mit KYUB fiel uns erst einmal leicht und das 3D-Designen wurde auch über die Aufgaben hinaus schon genossen. Persönlich fand ich das Konzept der Website sehr gut, weil der Umgang vor allem für Schüler optimiert ist und demnach enorm schnell zu verstehen war und die Konstruktion mit den Grundbausteinen, den Boxels (KYUBs), unglaublich einfach und selbstverständlich erschien.
Nach diesen kurzweiligen paar Stunden Rumprobieren gab es dann Mittagessen vom HPI gestellt und wir konnten uns eine kleine Verschnaufpause vom Denken gönnen. Noch bevor alle sich sofort wieder in ihre Welt vertieften, legte Herr Baudisch allerdings Wert auf das händische Zeichnen unserer Konzepte, um diese auch unserem Nachbarn, ohne Stammeln, klar und deutlich zu machen.
Hier war die Resonanz der Teilnehmer anfänglich eher skeptisch, doch fand sich jeder nach einer kurzen Zeit auch damit ab und brachte seine interessanten und umfangreichen Ideen aufs Blatt.
In der nächsten Arbeitsphase fingen einige schon mit dem fleißigen Zusammenstellen ihrer Cajon an, während andere bis zur letzten Sekunde noch zeichneten und die verrücktesten
Musikinstrumente aufs Papier zauberten. Hier besuchte uns dann auch Frau Thiele und begutachtete unsere kreativen Werke. Unter Hilfestellung der Begleitpersonen nahmen dann immer mehr Cajons ihre finale Gestalt an und die letzten Deko-Elemente wurden hinzugefügt. Es gab anziehbare, tragbare, verstellbare und viele weitere einzigartige Instrumente, welche alle ihre kleinen Tricks hatten.
Nach Abschluss der Designphase bekamen wir noch eine beeindruckende und interessante Tour durchs Hauptgebäude des HPIs und nahmen viele Eindrücke von den Doktorarbeiten und den umfangreichen Projekten der Studenten mit.
Um 15:30 Uhr endete dann diese Veranstaltung mit guter Laune und wir machten uns auf den
Rückweg. Die Fortsetzung folgt in einigen Wochen, wenn sich jeder seine Cajon in echt zusammentüfteln und ausprobieren darf.
Julius Kaestner und David Chobe, Klasse 10/1
FB Informatik WBG bei der Konferenz „The Digital Future“ zum 75. Jubiläum des Zuse Z3
Geschrieben am
Wir erlebten bei der Konferenz viele interessante und informative Vorträge. Da alle Keynotes auf Englisch gehalten wurden, mussten wir uns sehr konzentrieren, damit wir die spezifischen Fachthemen einigermaßen verstehen konnten.
Wir hörten z.B. Vorträge von Steve Scott (CTO - Cray Inc.), Jennifer Chayes (Head - Microsoft Research) und Steve Oberlin (CTO - NVIDIA). Außerdem nahmen z.B. Michael Müller (Berliner Bürgermeister), Peter Altmaier und Horst Konrad Zuse (Sohn von Konrad Zuse, der den Z3 erfunden hat) an der Konferenz teil.
Themen waren bspw. Netzwerke, Kommunikation, Visualisation und Big Data.
Das Beste für die Schüler waren kostenlose Getränke aller Art sowie kostenloses Essen in den Pausen. Außerdem konnte man sich in den Pausen mit den Referenten der Vorträge unterhalten und sich historische Computermodelle anschauen.
Insgesamt war die Exkursion eine gelungene Veranstaltung. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Christof Schütte für die Einladung!
WBGym Weinberg-Gymnasium erfolgreich beim Regionalwettbewerb Brandenburg West „Jugend forscht“
Geschrieben am
Insgesamt traten 69 Schülerinnen und Schüler mit kreativen Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik an.
Tamara Chopurian bekam für ihre Arbeit: „Die Brennnessel – Vom Unkraut zum Papier der Zukunft“ den Preis des Ministers für Bildung Jugend und Sport. Auf Grund des sehr guten Gesamtleistungen unserer Schülerinnen und Schüler bekam das Weinberg-Gymnasium den Schulpreis 2016 in Höhe von 1000€.
Herzlichen Glückwunsch die tollen Leistungen und viel Erfolg beim Landesfinale am 07. Und 08. April 2016 in Schwarzheide.