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FB Chemie Chemie-Landesolympiade
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Überragende Teilnehmerin der diesjährigen Olympiade war Paulina. Sie belegte nicht nur den ersten Platz in der Jahrgangsstufe 11. Sie wurde außerdem mit BLiS-Preis für das beste Experiment ausgezeichnet. Darüber hinaus ehrte das MBJS Paulina als erfolgreichste Teilnehmerin in den letzten drei Jahren, da sie jeweils in ihren Jahrgangsstufen siegte.
Auch Timon hat sich erfolgreich geschlagen. Für seinen 5. Platz erhielt eine Anerkennung und eine Einladung zu dem Länderwettbewerb "Chemie die stimmt" nach Rostock.
Der ganze FB Chemie gratuliert Paulina und Timon ganz herzlich und wünscht viel Erfolg bei den weiteren Wettbewerben.
FB Chemie Auswahlverfahren der Internationalen Chemieolympiade sorgt für Schlafmangel
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Die dritte Runde des deutschen Auswahlverfahrens der Internationalen Chemieolympiade (IChO) fand vom 03. – 10.03.2023 in Göttingen statt. Die 60 Teilnehmenden erwartete ein volles Programm mit vielen fachlichen und spannenden Vorträgen und Seminaren aus allen IChO-relevanten Teilgebieten der Chemie als Vorbereitung auf die zwei anspruchsvollen 4-stündigen Theorieklausuren im Laufe der Woche. Paulina berichtet, dass die Klausuren Aufgaben aus der Anorganischen, Physikalischen und Organischen Chemie enthielten und fachlich deutlich über den Unterricht hinausgingen.
Um die Köpfe freizubekommen, war ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert worden. So besuchte Paulina zusammen den anderen Teilnehmenden nach der ersten Klausur die in Göttingen befindliche älteste Erdbebenwarte der Welt. Bei einer informativen Führung konnten sie u.a. die alten, noch funktionstüchtigen Seismografen besichtigen. Nach der zweiten Klausur stand ein Ausflug ins Forum des Wissens an, in dem Wissen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wurde.
Diese Aktivitäten setzten sich auch an den Abendstunden fort. So waren (chemische) Kennenlernspiele am ersten Abend, ein sehr unterhaltsames Quiz mit der Seite „Worst of Chefkoch“ und ein Pubquiz am letzten Abend vorbereitet. Die verbleibende, wenige Freizeit verbrachten die Teilnehmenden mit Gesellschaftsspielen wie Werwolf oder gemeinsamem Aufgabenrechnen.
So ist es nicht verwunderlich, dass Paulina am Ende der Woche nach der Preisverleihung mit einem großen Wissenszuwachs, dafür aber mit Schlafmangel wieder zurück nach Brandenburg fuhr.
Paulinas Fazit nach ihrer erfolgreichen, wenn auch anstrengenden Zeit in Göttingen:
„Die Teilnahme an der IChO ist für Chemiebegeisterte nur zu empfehlen, da Kontakte geknüpft werden, die auch nach dem Wettbewerb noch bestehen. Außerdem werden für die Teilnahme an der dritten Runde zweiwöchige Schnupperpraktika vergeben.“
Nina Heldt
FB Geschichte Studienreise Krakau 2023
Geschrieben am
In einem ausführlichen und sehr interessanten Stadtspaziergang durch die Krakauer Altstadt zur Stadt- und Landesgeschichte führte uns unsere Reisebegleiterin und Dolmetscherin Barbara Dudek von unserer Unterkunft Richtung Burg. Dabei wurde uns u. a. die Legende vom getöteten Drachen erzählt, der besondere Bau der wichtigsten Kirche Polens, der Wawel-Kathedrale und die Nutzung des Schlosses als Residenz während des Nationalsozialismus erklärt.
Anschließend erkundeten wir das jüdische Viertel Kazimierz und das ehemalige Ghetto. Wir besuchten u. a. eine Synagoge und lernten zwei Original-Drehorte des Films „Schindlers Liste“ kennen.
Die ersten Eindrücke wurden abschließend bei einem gemeinsamen Abendessen in Kleingruppen besprochen. Danach stand Freizeit auf dem Programm.
Am Mittwoch besuchten wir das ehemalige Stammlager Auschwitz und wir wurden dort in zwei Gruppen von Deutsch sprechenden Guides begleitet. In der Führung wurde uns beginnend ab dem sehr bekannten Eingangsschild „Arbeit macht frei“ die Lagergeschichte vermittelt. Die Guides verknüpften einerseits die ausgestellten historischen Zeugnisse (Reisekoffer, Haare etc.) und andererseits die Fotografien sowie Video- und Audiosequenzen in die Vermittlung und regten stets zur Reflexion an. So stellten sie teilweise Fragen an uns oder wollten uns zum stillen Nachdenken anregen.
Der Mittwochnachmittag stand allen zur freien Verfügung, um die Stadt weiter zu erkunden. Der Hauptmarkt mit seiner im Zentrum stehenden Tuchhalle war sehr beeindruckend. Die Stadt war insgesamt noch sehr schön geschmückt, weil das katholische Fest „Darstellung des Herrn“ – im Volksmund Mariä Lichtmess genannt - noch bevorstand.
Das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslagers Birkenau erkundeten wir am Donnerstag mit zwei Guides. In den wenigen erhaltenen Baracken lernten wir, dass auch wenige Kinder nicht-jüdischer Herkunft überlebten, zahlreiche andere sind u. a. durch die unwürdigen Bedingungen oder Versuche des Truppenarztes Josef Mengele gestorben. Bei einer Tagestemperatur von nur 1nem Grad Celsius und leichtem Schneefall waren die Um- und Zustände umso mehr kaum vorstellbar.
„Die Welt ist gerade dabei, zu vergessen, was damals geschah.“
Lidia Maksymowicz
An diesem Ort musste auch Lidia Maksymowicz um ihr Überleben kämpfte. Wie wir am Abend in dem Zeitzeugengespräch erfuhren, hat sie den längsten Zeitraum als Kind die Lagerbedingungen überlebt. Wir erfuhren u. a. von ihrer Zeit im Lager – sie wurde mit drei Jahren als politische Gefangene inhaftiert, weil sie einer „Partisanenfamilie“ entstammte. Nach den Schilderungen ihrer Rettung und Adoption in eine polnische Familie berichtete sie vom unmöglich gedachten Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter Anfang der 1960er Jahre.
Sie appellierte an uns, die Erinnerung an dieses unvorstellbare Verbrechen an der Menschheit aufrechtzuerhalten. Wir sollen für unsere Werte einstehen, uns gegen Gewalt stark machen und bedenken, dass wir unsere Zukunft gestalten.
Die Rückreise traten wir mit unzähligen Eindrücken am Freitagmorgen mit dem Bus an.
FB Sport Das Skilager-Tagebuch und wie am Ende doch noch alles gut wurde...
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Da am Wochenende keine Busse fuhren, füllten wir die Zeit: wir spielten auf dem Sportplatz Fußball und Zweifelderball; wanderten den Hausberg, den Zaly, hoch; veranstalteten einen Tanzkurs. Am Montag ging es endlich nach oben (Horny Misecky) in den Schnee, ach es war eher Eis. Der Weg hin und zurück hatte es in sich. Trotzdem fanden wir ein paar Ecken, auf denen wir unsere ersten Technikeinheiten durchführen konnten. Wir mussten uns ziemlich viel merken: Skating, Diagonalschritt, Doppelstockschub, Grätenschritt, Schneepflug, Pflugbögen...
Am Dienstag, es hatte in der Nacht ein wenig geschneit, gingen alle mit den neu erworbenen Kenntnissen auf den Kamm des Riesengebirges. Oben war totaler Nebel, aber wir bekamen einen Eindruck vom Langlauf und dann auf der Rücktour runterzusausen- was für ein Spaß. Konsequent fanden danach wieder Technikeinheiten statt. Mit ein wenig neuem Schnee am Mittwoch übten wir alle Techniken- wir wurden von Stunde zu Stunde besser und fuhren die Wettkampfstrecke ab. Der Nachmittag war der Erholung gewidmet. Für die Lehrer waren die Tage kein leichtes Unterfangen, da sie jeden Tag neu planen mussten.
Der letzte Tag- Donnerstag: Schnee, Sonne, Bus- alles war da und funktionierte, was für ein Beginn. Wir führten unter sehr guten Bedingungen unser Rennen durch und zeigten nach dem Mittag unsere erlernten Leistungen in den Techniken. Der Tag gipfelte in einem fantastischen Essen mit 3 Gängen (wie jeden Abend), der Auswertung und Siegerehrung.
Hätte uns jemand bei der Anreise gesagt, dass wir am Donnerstag alle sicher auf den Langläufern stehen, wir hätten es nie geglaubt- was für eine Entwicklung, was für ein Spaß. Trotz widrigster Bedingungen erlebten wir ein gelungenes Skilager mit motivierten Schülern, die alles mitmachten, und Lehrern, die für jeden Tag neue, kreative Lösungen fanden.
FB Chemie Internationale Chemieolympiade
Geschrieben am
Herzlichen Glückwunsch im Namen des Fachbereiches Chemie und weiterhin viel Erfolg.