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LuBK Spannende Projektwoche der Klasse 7/1
Geschrieben am
Am Montag besuchte unsere Klasse 7/1 ein Seminar zum Thema „Glück“. Mit den Coaches Catrin Lenfers aus Hannover und Irina Christl aus Dresden versuchten wir, einige Fragen zum Thema „Glück“ zu beantworten, z.B. Was ist Glück für mich? Wofür kann ich dankbar sein? Was sind meine Selbstbilder?
Verschiedene Übungen zum Thema: was mag ich an mir? waren nicht leicht zu absolvieren. Auch dem anderen Mitschüler zu sagen, was wir an ihm mögen, war nicht so leicht zu formulieren.
Am Ende des Seminars haben wir noch eine challenge gestellt bekommen: Wer es schafft, jeden Tag eine Woche lang drei Sachen in das Glückstagebuch zu schreiben, wofür er dankbar ist, bekommt einen Hausaufgaben-Gutschein!
Insgesamt ein sehr interessantes Seminar, für das wir uns bei Frau Lenfers, Frau Christl und der Organisatorin Frau Horn recht herzlich bedanken möchten.
Luisa Horn
Am Dienstag dann trafen wir uns frühmorgens am Südwestkirchhof Stahnsdorf, um Gräber der Opfer des 2.Weltkrieges zu säubern. 75 Jahre nach Kriegsende gibt es nur noch wenige Angehörige, die diese Gräber aufwendig pflegen können. Deshalb erschien uns ein solcher Einsatz richtig und wichtig. Bevor wir mit unseren Arbeiten begannen, konnten wir noch an einer Führung durch den Leiter des Südwestkirchhofes Herrn Ihlefeld teilnehmen. Wir haben uns die Gräber von Friedrich Wilhelm Murnau, Edmund Rumpler und das Mausoleum der Familie Hartmann angeschaut. Auch eine jüdische und eine moslemische Grabstätte, beides auf einem christlichen Friedhof sehr selten, besuchten wir.
Dann fing die Arbeit mit Spaten und Harke an. Jede Gruppe bekam vier oder fünf Grabreihen. Neben dem Abstechen der Grasnarbe am Rand mussten wir immer den Grabstein herausnehmen und dann die ganze Platte putzen. Nachdenklich machte uns die Tatsache, dass auch eine Mutter neben ihrem 10 Monate alten Kind als Bombenopfer hier begraben lag.
Um ungefähr 12:30 Uhr waren wir nach vollem Einsatz der ganzen Klasse fertig. Verschwitzt trugen wir die Materialien zurück zum Eingang und werteten den Tag aus. Den meisten hat es gut gefallen, obwohl es auch Kinder gab, die sich auf dem Friedhof an sich nicht so wohl fühlten.
Ein großes Dankeschön an Herrn Ihlefeld und die Organisatorin Frau Heilmann für die tolle Idee.
Diese Maßnahme ist auch durch andere Schulklassen wiederholenswert!
Pablo Müller-Puente und Paul Völlger
Am Mittwoch feierten wir gemeinsam mit den anderen 7. Klassen einen Sporttag mit Spaß und Spiel und weihten unser neues Beachvolleyballfeld erfolgreich ein.
Donnerstags fuhren wir mit unseren beiden Klassenleitern Hr. Dr. Trippo und Fr. Dr. Litten in die Fläming-Therme Luckenwalde und erholten uns im Klassenverband von dem Stress der vergangenen Tage.
Am Freitag besuchte unsere Klasse die Neuen Kammerspiele in Kleinmachnow. Dort schauten wir den neuen Film „Marie Curie, die Elemente des Lebens“ mit Rosamund Pike als Marie Curie in der Hauptrolle in einer Privat-Vorstellung an. Der Film wurde zu Ehren der weltberühmten Chemikerin und Physikerin Marie Curie gedreht. Der Film hat die Biografie von Marie Curie thematisiert.
Marie Curie kommt ursprünglich aus Polen und ging nach Frankreich um dort zu studieren. Auch in Frankreich lernte sie ihren späteren Mann Pierre Curie kennen. Gemeinsam endeckten sie nach drei Jahren Forschung die Elemente Radium und Polonium. Die Strahlung von dem Element Radium nannten sie 'Radioaktivität'. Sie war die erste Frau, die für ihre Forschung, einen Nobelpreis bekam. Einen in Physik und einen in Chemie. Ihr Mann erkrankte an der Strahlenkrankheit und starb kurze Zeit später bei einem Verkehrsunfall.
Besondere Verdienste erwarb sich Marie Curie auch bei der Rettung vieler junger Soldaten aus dem 1. Weltkrieg, denen bei Verletzungen mit ihren mobilen Röntgenapparaten schneller geholfen werden konnte. Marie Curie selbst starb wie ihr Mann an den Folgen der Strahlenkrankheit.
Marie Curie hatte mit ihrem Mann Pierre zwei Kinder. Ihre ältere Tochter Irene bekam nach dem Tod ihrer Mutter auch einen Nobelpreis in Chemie!
Marie Curie ist bis heute eine der wichtigsten und bedeutendsten Wissenschaftlerinnen bei der Entwicklung der Naturwissenschaften und der Gleichberechtigung der Frauen allgemein!
Danach waren wir noch Eis essen und verabschiedeten uns ins verdiente Wochenende.
Viktoria Wittschorek und Christine Wolters
LuBK Projektwoche in der 5. und 6. Klasse – ein Erlebnis
Geschrieben am
Sehr schnell erkannten die Kinder, dass das Alltagsleben im Mittelalter von Härte und anderen Erschwernissen geprägt war. Nur wenige Menschen hatten genug zu essen, Krankheiten wüteten. Doktoren und Quacksalber versuchten mit teils abenteuerlichen Heilmethoden, die schlimmste Not bei Krankheiten zu lindern. Die Kinder informierten sich in ihrer Arbeitsgruppe über die Wirkungen von Kräutern und kochten daraus Tees.
Nur wenige Menschen konnten im Mittelalter lesen und schreiben. Vor allem in Klöstern wurden kunstvoll verzierte Bücher hergestellt. Die SchülerInnen dieser Arbeitsgruppe stellten Abschriften von Ritterregeln des Mittelalters her. Erstaunt nahmen sie zur Kenntnis, dass oftmals nur die Burgdame lesen und schreiben konnte, der Burgherr meist jedoch nicht.
Das Theaterspielen zur Artussage hat den Schülern sehr viel Spaß gemacht. Auch hier spielte das Leben im Mittelalter eine große Rolle, nur halt künstlerisch gekonnt umgesetzt. In zwei Vorstellungen für die MitschülerInnen und die Eltern konnte ein großer Applaus als verdienter Lohn der Bemühungen eingeheimst werden.
Die praktische Arbeit im WAT-Raum war von einer großen Intensität geprägt. Neben einer Ritterburg mit ihren Bestandteilen beschäftigten sich die SchülerInnen mit der mittelalterlichen Landwirtschaft, Waffen im Mittelalter und dem Beruf eines Müllers in einer Wasser- und einer Windmühle.
Eine Überraschung hatte sich das Projektteam für die Kinder noch ausgedacht: Die SchülerInnen hatten bei Frau Frese die Möglichkeit, in einem gemütlichen, mit Matratzen ausgelegten Hörraum bei Lichterschein, Tee, Keksen und dem Lieblingskuscheltier den Hörspiel-Abenteuern von Siegfried im Nibelungenlied zu lauschen. Dass Kinder dabei auch entspannt einschliefen, ist ein Gerücht...
Die Exkursion zur Burg Rabenstein im Fläming rundete unsere gelungene Projektwoche ab. Alle konnten nachvollziehen, dass das Leben in einer kalten Burg im Mittelalter kein Zuckerschlecken gewesen sein kann. Besonders interessant fanden die Kinder die Folterkammer und die mittelalterliche Toilette.
Für die erfolgreiche Durchführung dieser Projektwoche möchten wir uns ganz herzlich beim Projektteam mit Frau Rücker, Frau Heppke, Frau Frese und Frau Heilmann bedanken.
Dr. A. Trippo, Klassenleiter Klasse 5/1 und Projektteam-Mitglied
WBGym Projektwoche der 10. Klassen in den Fächern Chemie und Geographie
Geschrieben am
Am Dienstag bearbeitete die erste Gruppe Aufgaben im Fach Geographie, während die zweite Gruppe mit dem Chemie-Teil begann. Mittwoch wurden die Gruppen getauscht. Nachdem Herr Dr. Trippo und Frau Nachtsheim uns mit den ungewöhnlichen Geräten vertraut machten, die einem im Unterricht meist nicht begegnen werden, fingen wir mit dem Experimentieren an.
In 4er-Gruppen bearbeiteten wir zwei Pflichtexperimente und suchten uns noch zwei Experimente aus, die unser Interesse am meisten weckten. Zur Auswahl standen die Herstellung von Biodiesel, von Speiseöl aus Sonnenblumenkernen, von Duftseife, von Folie aus Stärke und von Polyester, alles aus nachwachsenden Rohstoffen. Teilweise waren die Experimente zeitaufwendig, aber die Mühe machte sich durch meist gelungene Produkte bezahlt.
Am Donnerstag besuchten wir die Universität Potsdam in Golm. Dort hörten wir drei kurze Fachvorträge von Mitarbeitern der Uni (Dank an Herrn Dr. Eidner!), die uns Einblicke in ihre Arbeit und ihren Tagesablauf gaben. Danach besuchten wir eine Chemie- Vorlesung von Herrn Prof. Taubert (Dankeschön!)zum Thema Stöchiometrie, das uns inhaltlich nicht unbekannt war. Es war trotzdem spannend zu erfahren, wie eine Vorlesung so abläuft.
Am Freitag erfolgte die Präsentation unserer Arbeitsergebnisse in Geographie und Chemie. Jede Gruppe hatte sich auf einen bestimmten Rohstoff konzentriert und neue Informationen vorgestellt, sodass wir am Ende auch über sozioökonomische Probleme und die chemische Strukturen Bescheid wussten. Alles in einem war es eine informative, erfolgreiche und auch lustige Projektwoche.
Emily Lehl 10/3
WBGym Bericht zur Projektwoche 10 - Nachwachsende Rohstoffe
Geschrieben am
Tag 1: Geographie – Theoretischer Teil
Die Projektgruppe wurde in zwei große, und diese in jeweils 5 kleine Gruppen mit durchschnittlich 3 Schülern eingeteilt. Jeder kleinen Gruppe wurden spezielle Aufgaben zu dem Thema nachwachsende Rohstoffe erteilt. Die Arbeitsgruppen erarbeiten den Rest des Schultages genannte Aufgaben und recherchieren sowohl in Literatur als auch im Internet und bereiten eine Präsentation vor.
Tag 2: Exkursion nach Bornim zum Leibnitz Institut für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam Bornim
Nach einer freundlichen Begrüßung durch die Leiterin der Exkursion Fr. Spangenberg klärt die Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Instituts Frau Foltan folgende Fragen als Einführung in das Themengebiet: Was sind nachwachsende Rohstoffe und welche Pflanzen sind zur Erzeugung von Stoffen und Energie geeignet? Nach einem kurzen Rundgang durch die Forschungshallen erklärt Frau Schelle die Nutzung pflanzlicher Biomasse zur Biogaserzeugung. Anschließend erfährt man von Dr. Joachim Venus wie man Reststoffe der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie zu einem Rohstoff für Biokunststoffe umwandelt.
Der Abschluss der Informationsveranstaltung ist ein Vortrag von Frau Foltan, in dem man am Beispiel von Hanf mehr über die Verarbeitung von Naturfasern lernen kann.
Tag 3: Chemie Experimente! Zur Herstellung von Alltagsprodukten aus Nachwachsenden Rohstoffen
Das chemische Praktikum wurde von Hr. Dr. Trippo geleitet. Es sollten vier Protokolle zu jeweils vier Experimenten aus der organischen Chemie angefertigt werden, die sich mit der Herstellung von Alltagsprodukten aus Nachwachsenden Rohstoffen beschäftigten.
Im ersten Experiment beschäftigte man sich mit Herstellung von Seife aus Kokosfett und Natriumhydroxid. Im zweiten Experiment wurde in einem physikalischen Vorgang aus Stärke Stärkefolie hergestellt. Im dritten Versuch gewann man Polyester aus Citronensäure und Rizinusöl. Zuletzt erfuhr man, wie man Sonnenblumenöl mit Hilfe von Heptan aus den Kernen gewinnen kann. Zu jedem Experiment erfolgte die Erarbeitung eines Protokolls. Insgesamt waren dies sehr interessante und lehrreiche Experimente, die auch funktionierten!
Tag 4: Ausflug zur Uni Potsdam in Golm
Bei der von Frau Lettinga geleiteten Exkursion stellten Wissenschaftler der Universität in 3 Arbeitsgruppen ihre Forschungsergebnisse vor und gaben einen Einblick in ihre Labore und ihre Arbeitsweisen. Insgesamt eine interessante Erfahrung!
Vortrag 1: DNA als Baustein
Hier wurde uns gezeigt, wie DNA als Bausteine benutzt werden können, mit denen beispielsweise ein Medikament für Krebs an richtige Stellen im Körper in Zukunft transportiert werden könnte.
Vortrag 2: Arbeit mit speziellen Mikroskopen und Techniken
Hier wurden uns spezielle Mikroskope vorgestellt, mit denen man in der Schule nicht arbeiten kann, da diese mehrere Millionen Euro kosten. Diese Mikroskope wurden uns erklärt und gezeigt, wie man mithilfe dieser besonderen Technik, die bei diesen Mikroskopen verwendet wird, die Kommunikation zwischen Körperzellen untersucht werden kann.
Vortrag 3: Vorstellung Glasfaserleitung
In diesem Vortrag erklärt man uns die Funktion von Glasfaserleitungen. Uns wurden die Vorteile dieser Technik und ihr Nutzen deutlich gemacht.
Tag 5: Präsentation der Ergebnisse
Am Freitag wurden die gesamten Ergebnisse aller Gruppen vorgestellt. Jede Gruppe hielt einen Vortrag über einen nachwachsenden Rohstoff. Es wurden Zucker, Kokosfett, Holz, Stärke und Pflanzenöl vorgestellt, in ihren chemischen Eigenschaften sowie der Vorstellung der jeweiligen landwirtschaftlichen Kulturen eines jeden Rohstoffs. Hinzu kam eine Diskussion zu sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen und Problemen dieser Rohstoffe für die Menschheit. Mit der Auswertung dieser Vorträge endete die interessante Projektwoche.
Kilian Safarik und Vincent Semmer, Klasse 10/1
WBGym Projektwoche
Geschrieben am
Für jede Klassenstufe der Sek I gibt es dabei ein bzw. mehrere Projekte, die jedes Jahr größtenteils gleich sind, sodass die einzelnen Klassenstufen jedes Jahr ein anderes Projekt durchführen, dass zum Unterrichtsthema der jeweiligen Klassenstufe passt.
Die Themen dieses Jahr können Sie folgender Übersicht entnehmen:
Klasse | Themen | beteiligte Fächer |
---|---|---|
5, 6 | Balladen | Deutsch, Musik |
7 | Gesunde Lebensweise Eine Reise durch ein Land |
Sport, Biologie Geographie, Fremdsprache |
8 | Triumphe der Technik | Wirtschaft-Arbeit-Technik, Fremdsprache, Darstellendes Spiel |
9 | Der goldene Schnitt | Mathematik, Kunst |
10 | Töne und Klänge Nachwachsende Rohstoffe Auf den Brettern der Welt |
Physik, Musik Chemie, Geographie Darstellendes Spiel, Deutsch |