Fotogalerien
FB Sport 6. Platz beim Bundesfinale Judo
Geschrieben am
Das Weinberg-Gymnasium trat beim Bundesfinale in Berlin an mit Anton Frei, Oskar Frei, Eike Pelzer, Lukas Rothe (alle Klasse 7), Malte Steffensen (Klasse 9) sowie Tim Beyer und Ninus Kiel (Klasse 10). Alle Schüler trainieren unter der Leitung von Trainer Stefan Drews beim RSV Eintracht.
Dieser Wettkampf, zwar als Schulwettbewerb deklariert, ist de facto ein Wettkampf der Sportschulen mit angehenden Leistungssportlern. Die Judoka des Weinberg-Gymnasiums aus Kleinmachnow, allesamt nur Freizeitsportler, rechneten sich daher nicht allzu große Chancen aus. Angesicht der sehr ungünstigen Voraussetzungen wurde bereits die Teilnahme am Bundesfinale als großer Erfolg betrachtet.
Der Wettkampf begann am ersten Tag mit der Vorrunde. Die Mannschaften aus allen 16 Bundesländern wurden per Los auf vier Pools aufgeteilt. Die Mannschaft des Weinberg-Gymnasiums trat im Pool D an und traf dort auf die Landessieger aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Für den Einzug in die Finalrunde der besten acht Schulmannschaften aus Deutschland musste einer der beiden ersten Plätze im Pool erreicht werden; es mussten somit zwei Mannschaften geschlagen werden. Im ersten Kampf wurden die Landessieger aus Rheinland-Pfalz sensationell mit 4:1 besiegt. Das gleiche Resultat wurde auch gegen die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen erzielt (4:1). Damit war das Weinberg-Gymnasium so gut wie sicher für die Finalrunde qualifiziert. Im letzten Poolkampf gegen Niedersachsen siegte man mit 3:2. Damit war die Sensation perfekt! Das Weinberg-Gymnasium beendete die Vorrunde als ungeschlagener Gruppensieger des Pools D und zog in die Finalrunde der besten acht Schulmannschaften Deutschlands ein. Damit waren bereits alle Erwartungen mehr als übertroffen!
Am nächsten Tag bescherte die Auslosung als Gegner die Landessieger aus Mecklenburg-Vorpommern, die Judoka der Sportschule Schwerin. Mit einer großartigen Leistung wurden die Sportschüler mit 4:1 besiegt. Damit stand das Weinberg-Gymnasium sensationell im Halbfinale, wo kein Geringerer als der Vorjahressieger und haushohe Favorit, die Sportschule Berlin, wartete. Diese hatte sich zuvor gegen die Sportschüler aus Thüringen durchgesetzt. Mit 2:3 unterlag das Weinberg-Gymnasium denkbar knapp dem späteren Sieger des Wettbewerbs. In den beiden folgenden Platzierungskämpfen gegen die Landessieger aus Bayern und aus Hessen fehlte dann ein wenig das Glück. Beide Kämpfe endeten ebenfalls sehr knapp mit 2:3.
Die Judoka des Weinberg-Gymnasiums erreichten einen großartigen 6. Platz und können damit stolz auf ihre Leistung sein. Herzlichen Glückwunsch!
An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an die Mädels aus Frankfurt/Oder, die uns phantastisch unterstützt haben und GLÜCKWUNSCH zum Titel !!!
WBGym Willkommen am Weinberg-Gymnasium!
Geschrieben am
Die bisher jüngsten Schüler, die jetzt bereits ein Jahr an unserer Schule verbracht haben, führten durch das Programm und gestalteten es mit lustigen Zitaten von bekannten Philosophen und Schriftstellern zu Bildung, Schule und Erziehung.
Wir wünschen allen neuen Schülern einen guten Start an unsere Schule und hoffen, dass ihr euch bei uns wohlfühlt!
Schülervertretung SmS-Woche: Danke!
Geschrieben am
Wir waren beeindruckt vom hohen Engagement der Kursleiter und von den vielen kreativen Ideen für die Projekttage. Die betreuenden Lehrer der Kurse bestätgten uns diesen Eindruck. Wir bedanken uns hiermit bei allen Kursleitern für ihren Einsatz und ihre Ideen, die die SmS-Woche zum Erfolg gemacht haben. Ohne euch hätte die SmS-Woche in dieser Form nicht stattfinden können!
Nachfolgend finden Sie ein paar Impressionen einzelner Kurse.
WBGym Deutschland - Nordirland: Public Viewing am WBG
Geschrieben am
Zum Vorrundenspiel der UEFA Euro 2016 - Deutschland gegen Nordirland am Dienstag, den 21.06. wurde vom Jahrgang 11 ein Public Viewing in der großen Aula der Schule veranstaltet.
Dazu wurden Grillwürstchen angeboten, sowie Getränke und weitere Snacks, wie Chips oder Brezeln. Viele Fußballfans trugen passende Trikots oder Fan-Schminke und brachten Deutschland-Flaggen, Tröten und natürlich viel gute Laune mit. Die Stimmung war super.
Wenn die zeitliche Lage der nächsten Spiele es erlaubt, wird es möglicherweise weitere Public-Viewings an der Schule geben. Wir hoffen natürlich darauf, dass Deutschland noch an vielen weiteren Spielen des Turniers teilnehmen kann!
FB Physik Weinberg-Physiker in Frankfurt/Oder
Geschrieben am
Leider konnte wegen Terminüberschneidungen nur eine Teilnehmerin, Sally Ressler, zum Wettbewerb nach Frankfurt reisen. Nach der reibungslosen Anfahrt folgten eine 4-stündige Theorieklausur sowie am darauffolgenden Tag nach der Übernachtung im Internat ein 4-stündiges Experiment zum Testen der praktischen Fähigkeiten. Alle Korrektoren arbeiteten extrem schnell, sodass die Siegerehrung wie geplant an demselben Tag gehalten werden konnten. Zu unserer Freude war außerdem das Freizeitprogramm vollständig durchgeplant. Jegliche Langeweile fand durch einen Kinobesuch sowie auch interessante Vorträge keinen Platz während meines Aufenthaltes vom 16. - 17. Juni 2016.
Was bringt jemanden dazu, viel Fleiß und Zeit in eine Olympiade zu stecken? Auch in meiner Klasse wurde ich das häufiger gefragt. Viele verbinden mit solchen Veranstaltungen nämlich sehr viel Anstrengung und Stress. Doch eigentlich überwiegen eher die positiven Aspekte von schulischen Wettbewerben: Das Zusammentreffen mit Schülern mit gleichen Interessen, darunter auch einige bekannte Gesichter von anderen Wettbewerben, der lernende Effekt, das schon genannte Freizeitprogramm (viel zu essen :p) und nicht zu vergessen: Die Chance, zwei normale Unterrichtstage in zwei Tage stellvertretenden Unterricht eines Faches umzuwandeln, welches zu deinen Stärken zählt. Physiker ab Klasse acht sollten in Erwägung ziehen, es einmal mit der Olympiade zu versuchen.
Unser Anteil an den Olympiadenteilnehmern war, abgesehen von den Spezialschulen Frankfurt und Cottbus, vergleichsweise hoch, was auch die Orientierung unserer Schule zu einem naturwissenschaftlichen Profil bestätigt. Somit ist allein die Qualifikation unseres Quartetts für die Finalrunde ein Erfolg für sich. Doch des Weiteren konnte ich (für mich völlig überraschend) den Wettbewerb als Landesbeste Physikerin Klassenstufe 8 gewinnen und mit einer Medaille und Sachpreis die Heimreise antreten. Angesichts der Konkurrenz ist dies ein beachtliches Ergebnis – und es ist sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir in Frankfurt vertreten sein werden.
Sally Ressler
Vermutlich sind die Ergebnisse in den nächsten Wochen auf http://www.gauss-gymnasium.de/drupal/physikolympiade nachzulesen.