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Theater am Weinberg Carmen mal anders – Oper trifft Schulbühne
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Gemeinsam mit den 19 Schülern des Theater am Weinberg (TAW), ehemaligen Schülern und Mitgliedern des TAW und mehreren externen Gästen, unter anderem der Opernsängerin Franziska Buchner, wurde die weltberühmte Oper von Georges Bizet in einer ganz eigenen Fassung auf die Bühne gebracht – unterhaltsam und überraschend lustig. Die Veranstaltung fand in der großen Aula der Schule und im Bürgersaal in Kleinmachnow statt. Rund 150 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 11 nahmen an der Vorstellung teil und wurden von ihren Lehrkräften begleitet. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Oper wagte sich das Ensemble an eine veränderte, moderne und nur rund 60-minütige Version von Carmen, in der trotzdem kein Highlight fehlte. Statt 170 Minuten schwere Oper gab es eine kürzere Inszenierung mit Witz und kreativen Ideen. Besonders eindrucksvoll war der Auftritt der echten Opernsängerin Franziska Buchner, die das TAW extra für dieses Stück engagiert hatte. Sie übernahm die Hauptrolle der Carmen und sang Lieder aus Bizets Stück auf Französisch und konnte den riesigen Raum mit ihrer Stimme füllen. Unterstützt wurde sie von einem Klavierspieler, der für die passende musikalische Untermalung sorgte. Auch das Ensemble selber trug mit tollen Gesangseinlagen zur gelungenen Stimmung bei. Insgesamt hat die Theater AG alle Erwartungen übertroffen und der "Theaterbesuch" hat sich gelohnt. Die Aufführung von Carmen hat nicht nur durch gutes Schauspiel überzeugt, sondern auch durch das große Engagement und die Begeisterung der Mitwirkenden, denn sie machen das ja alles freiwillig. Die Theater-AG hat gezeigt, dass man auch ein klassisches Stück modern und unterhaltsam auf die Bühne bringen kann. Der lange Applaus am Ende hat gezeigt, wie gut es dem Publikum gefallen hat.
Helena Petersen, Alea Unger, Klara Völkel (10/1)
FB Biologie Erfolg bei der 30. Landesbiologieolympiade Brandenburg
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Große Erfolge für das Weinberg- Gymnasium bei der diesjährigen 30. Landesbiologieolympiade Brandenburg: Zwei Schüler unseres Gymnasiums – Emil Richter aus der 6. Jahrgangsstufe und Leon Chen aus der 12. Klasse – konnten in Frankfurt (Oder) ihr biologisches Können unter Beweis stellen und mit beeindruckenden Ergebnissen glänzen.
Am vergangenen Mittwoch und Donnerstag stellten sich die Teilnehmenden am Gauß-Gymnasium in Frankfurt (Oder) den Herausforderungen eines intensiven Wettbewerbsprogramms: Neben einer dreistündigen theoretischen Klausur wartete auch ein dreistündiges Experimentierpraktikum auf die jungen Biologie-Talente. Gefragt waren tiefgehendes Fachwissen, exaktes Arbeiten und wissenschaftliches Denken.
Am Abend wurde im Internat übernachtet, begleitet von einem abwechslungsreichen Abendprogramm, das unter anderem eine Laborbesichtigung sowie einen gemeinsamen Kinoabend beinhaltete.
Besonders erfreulich: Unser 6.-Klässler, Emil Richter, der sogar in der höheren Altersstufe der Jahrgangsstufe 7 als „Frühstarter“ antrat, erreichte einen herausragenden 4. Platz. Für diese außergewöhnliche Leistung erhielt er einen Sonderpreis der Schulleitung des Gauß-Gymnasiums sowie eine Anerkennung.
Noch größer war der Erfolg unseres Schülers Leon aus der Jahrgangsstufe 12: Er erreichte in der Wettkampfklasse 11/12 den 2. Platz und wurde mit einem Sonderpreis des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport ausgezeichnet. Leon hatte sich bereits zuvor für die Internationale Biologieolympiade qualifiziert und wird nun gemeinsam mit der Erstplatzierten der Landesrunde in einem vierköpfigen Nationalteam Deutschland bei der internationalen Runde vertreten.
Wir gratulieren beiden Schülern herzlich zu diesen beeindruckenden Erfolgen und wünschen Leon viel Erfolg bei der nächsten Etappe auf internationalem Parkett!

FB Biologie Zwei Brandenburger im Deutschland-Team der Internationalen Biologie-Olympiade 2025
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Die beiden Brandenburger haben sich – gemeinsam mit zwei Schülerinnen und Schülern aus Hessen und Rheinland-Pfalz – unter den 1.300 Teilnehmenden am Wettbewerb in drei Auswahlrunden durchgesetzt und sich für die letzte Bundesrunde im Auswahlwettbewerb zur Internationalen Biologie-Olympiade 2025) qualifiziert. Für die vier deutschen Olympioniken geht es zunächst zu einem intensiven Vorbereitungsseminar zusammen mit dem Schweizer Nationalteam nach Leipzig und dann im Juli zur Internationalen Biologie-Olympiade auf den Philippinen.
Bildungsminister Steffen Freiberg gratuliert: „Das ist eine großartige Leistung! Zwei Brandenburger Biologie-Talente sind im vierköpfigen Deutschland-Team bei diesem internationalen Wettbewerb dabei! Ich freue mich sehr und wünsche viel Erfolg!“
In fünf praktischen Klausuren mussten die Schülerinnen und Schüler ihr biologisches Können im Labor und am Computer zeigen: Neben Seminaren, Vorträgen und experimentellen Klausuren in Botanik, Zoologie, Biochemie und Molekularbiologie stand in diesem Jahr wieder eine Klausur in Bioinformatik auf dem Programm, ein Fachgebiet, das in der internalen Forschung an Bedeutung gewinnt, im Rahmenlehrplan jedoch nicht vorkommt.
In einer großen Theorieklausur wurde darüber hinaus ein breiter Querschnitt der Biologie abgedeckt. Die Klausurthemen und -fragen waren in diesem Jahr erneut stark auf praktische biologische Arbeitsmethoden ausgerichtet. Auch das gegenseitige Kennenlernen und der persönliche Austausch beim Freizeitprogramm stand erneut verstärkt auf dem Plan.
Der jährliche Auswahlwettbewerb für die Internationale Biologie-Olympiade (IBO), die Biologie-Olympiade in Deutschland, wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel, im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und in Zusammenarbeit mit den Kultusministerien der Länder durchgeführt.
Kontakt zur Wettbewerbsleitung:
PD Dr. Burkhard Schroeter / Dr. Annabel Maisl
IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
Email: mschroeter@leibniz-ipn.de
Weitere Informationen:
Der Ursprüngliche Artikel stammt vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport:
https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=brandenburg_06.c.867847.de
WBGym Balu und Du – Eine Freundschaft, die stark macht
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„Balu und Du“ ist ein Projekt, bei dem junge Erwachsene, zum Beispiel Studierende,
Azubis oder Oberstufenschüler:innen, eine Patenschaft für ein sozial benachteiligtes
Grundschulkind übernehmen. Die Großen heißen „Balus“, die Kleinen „Moglis“.
Benannt nach den Figuren aus dem Dschungelbuch. So wie Balu sich im Film um
Mogli kümmert, sind auch die Balus für ihre Moglis da. Einmal in der Woche treffen
sich die beiden und verbringen Zeit miteinander. Für die Moglis ist das etwas ganz
Besonderes: Viele erleben zum ersten Mal, dass jemand sich regelmäßig Zeit nur für
sie nimmt.
Auch die Balus lernen dabei viel, sie übernehmen Verantwortung, wachsen an ihren
Aufgaben und merken, wie viel kleine Gesten bewirken können. „Balu und Du“ gibt es
an vielen Orten in Deutschland. Und jetzt eben auch bei uns, dank der
Zusammenarbeit zwischen der Seeberg-Grundschule und dem Weinberg
Gymnasium.
Eine der zentralen Personen, die das Projekt zwischen dem Weinberg-Gymnasium
und der Seeberg-Grundschule möglich gemacht haben, ist Frau Köppe von der
Seeberg-Grundschule.
Gemeinsam mit Frau Rücker und Frau Hamdorf vom Weinberg-Gymnasium hat sie
dazu beigetragen, dass „Balu und Du“ an beiden Schulen starten konnte. Um ihre
Sichtweise und Motivation besser zu verstehen, folgt nun ein Interview, in dem Frau
Köppe Einblicke in die Entstehung, Ziele und Wirkung des Projekts gibt.
Besonders am Herzen lag ihr dabei, Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf
die Möglichkeit zu geben, eine feste Bezugsperson außerhalb des Unterrichts zu
haben. Auf die Frage, was sie dazu bewegt habe dieses Projekt zu starten, antwortet
sie: „Frau Rücker informierte mich über das Projekt, das erstmalig am Weinberg
Gymnasium mit Kooperation einer Grundschule starten sollte. Es hörte sich sowohl für
die Balus als auch für die Moglis sehr vielversprechend und wertvoll an.“ Die Auswahl
der Moglis traf sie bewusst: „Da ich zurzeit Klassenlehrerin einer 1. Klasse bin, wollte
ich gern Kinder aus meiner Klasse für das Projekt gewinnen. Die ausgewählten Kinder
sind nicht-deutscher Herkunftssprache und überwiegend zurückhaltend. Gern wollte
ich genau den sechs Kindern die enge Beziehung zu einem Jugendlichen
ermöglichen.“ Auch der Verlauf des Projekts sei positiv: „Ich finde es sehr schön, dass
die Paare miteinander harmonieren und es zu regelmäßigen Treffen kommt.
Manchmal ist es aber nicht einfach, sechs freie Räume in der Schule zu finden.“ Die
Rückmeldungen der Kinder seien begeistert: „Die Kinder freuen sich immer riesig auf
ihren Balu und fiebern ihrer Abholung aus dem Hort entgegen. Gern erzählen sie über
Erlebtes und berichten, ob gespielt, gebastelt oder ein Spielplatzbesuch unternommen
wurde.“ Auch von den Eltern habe sie nur Positives gehört: „Die Eltern freuten sich
über das tolle Angebot und bedankten sich, dass ihr Kind ausgewählt wurde.“
Ich selbst bin eine der sechs Schülerin des Weinberg-Gymnasiums, die aktuell als
Balus mitmachen und mir macht dieses Projekt unfassbar viel Spaß. Es ist einfach
super schön und herzerwärmend, wie sehr sich die Kinder auf einen freuen. Schon
nach kurzer Zeit spürt man, dass die Kinder einem vertrauen, sich öffnen, lachen,
erzählen und einfach die Zeit mit einem genießen. Es geht gar nicht darum, etwas
„Großes“ zu machen. Oft reicht ein gemeinsamer Spaziergang, ein Spielplatzbesuch
oder ein Gespräch über das, was in der Schule passiert ist. Ich kann „Balu und Du“
wirklich jedem ans Herz legen, der gerne mit Kindern zu tun hat, der Lust hat, etwas
Sinnvolles zu tun oder einfach einem kleinen Menschen eine schöne Zeit schenken
möchte. Denn am Ende ist es nicht nur ein Geschenk an die Kinder. Es ist auch eines
an sich selbst.

FB Mathematik Mathe im Advent
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m Weinberg-Gymnasium kennen wir noch weitere Adventskalender - passend zu den Fächern. Die Klasse 6.1 war im Advent 2024 besonders clever und fleißig und erreichte so den 3. Platz in der Klassenbewertung.
Wir gewannen nicht nur Urkunden, Spiele, Stifte, sondern auch einen Tag im Institut für Luft - und Raumfahrt. Dort bauten wir Solarzellen und Wasserstofftankstellen. Danach fuhren wir zur Preisverleihung. Was für ein Tag.