Neuigkeiten
Information Zukunftstag 2023
Liebe Schüler:innen, liebe Eltern,
am Donnerstag, dem 27.04.2023, gibt es für die Schüler:innen ab Klassenstufe 7 die Möglichkeit am Zukunftstag große oder kleine Betriebe und Unternehmen aus der Nähe zu sehen, dort einen Tag lang mitzuarbeiten und Berufsfelder kennenzulernen. Am Ende des Beitrages finden Sie, liebe Eltern, und findet ihr, liebe Schüler:innen, weitere Informationen und Formulare für diesen bundesweiten Aktionstag. Wenn das Angebot wahrgenommen werden soll, stellen Sie bitte bis Freitag, dem 21.04.2023, einen Freistellungsantrag bei der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer.
Informationen für Schüler:innen: https://zukunftstagbrandenburg.de/informationen-fuer/schuelerinnen-und-schueler/
Informationen für Eltern: https://zukunftstagbrandenburg.de/informationen-fuer/eltern/
WBGym Klassenfahrt der 9/1 zum XLAB nach Göttingen
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Mit 20 Minuten Verspätung losfahren und pünktlich ankommen! Für die Deutsche Bahn eigentlich unmöglich, doch dieses Mal hat sie es geschafft, die Verspätung bis Göttingen aufzuholen!
In Göttingen angekommen ging es, nach langem Warten auf unsere Bustickets, auf zur Jugendherberge. Doch bevor wir rein konnten, gab es eine Stadtführung durch Göttingen, bei der neben bedeutenden Gebäuden und dort in der Vergangenheit wohnenden, berühmten Wissenschaftlern der Stadt auch bereits die besten Restaurants fürs Abendessen gesichtet wurden.
Am nächsten Morgen ging es, für eine Klassenfahrt eher ungewohnt, früh los. Nach extreeeem viel Trubel um die Gruppeneinteilung und wer denn nun in einem Bio-Praktikum Herzen und Lungen sezieren darf, ging es für die eine Gruppe mit Chemie los. Nach der kurzen theoretischen Einführung, stellten wir, unter der Aufsicht der (nicht) sehr beliebten Chemieprofessorin, farbiges Glas her und beschäftigten uns mit Leuchterscheinungen, bei denen verschiedene Gemische unter UV-Licht bestrahlt wurden.
Während wir in der Dunkelkammer Kaffeekränzchen gehalten haben, befasste sich die andere Gruppe mit Radioaktivität in der Physik. Es wurde die Radioaktivität verschiedener Stoffe wie beispielsweise Salz gemessen und in der Nebelkammer konnten die verschiedenen Arten der Strahlen beobachtet werden.
Ab 16.00 Uhr wurden wir dann aus dem Labor entlassen und konnten entweder in die Stadt fahren oder zurück in die Jugendherberge, wobei sich alle für die Stadt entschieden.
Mittwoch durfte nun eine Gruppe sezieren. Die Gruppeneinteilung zum Sezieren ist bis heute allerdings noch umstritten, da nur eine Teilgruppe das blutige Handwerk verrichten durfte, aber fast alle SchülerInnen gewollt hätten. So rannten einiger Schüler, die gerade im Fachbereich Physik nach experimentellen Schwierigkeiten etwas Langeweile hatte, in ihren 5-Minuten-Pausen in den Biologiebereich (sehr zum Leidwesen unseres Klassenleiters Herrn Dr. Trippo), um zu testen, ob nicht doch jemand beim Anblick der Schweineherzen und -lungen umfiele. Der Rest der Physikgruppe konnte in der Mittagspause die Sonne per einem auf dem Uni-Dach stehenden Teleskops beobachten und durfte dann sogar 1h früher gehen, da wegen Bauarbeiten der Strom ausfiel.
Mit Photosynthese beschäftigten wir uns am Donnerstag. Dies begann mit einer etwas einschläfernden Theorie-Einheit von über 2 Stunden, die mit der Warnung endete, ja nicht auf die weiße Fläche des Dünnschichtchromatogramms zu fassen, was natürlich trotzdem getan wurde (es ist nichts passiert!). Danach wurde es spannender, denn wir extrahierten Chlorophyll aus Blättern, sogar fast ohne Protokoll (!!).
Dies war der spannende Abschluss unserer Exkursion nach Göttingen, denn am nächsten Tag ging es zurück nach Hause, wieder ohne Verspätung bei der Bahn!
Ein großes Dankeschön an unsere weitere Begleiterin und Referendarin Fr. Henrike Zerndt, die uns die Praktikumstage mit ihrer freundlichen Art erhellte.
WBGym Termine öffentlicher Informationsveranstaltungen unseres Gymnasiums
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FB Chemie Erfolgreich trotz Bombenentschärfung !
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Durch ihren Sieg bei der Regionalrunde Nord hat sich Paulina Sievert (Jahrgang 11) für die Bundesrunde „Chemie – die stimmt!“ in Leipzig qualifiziert. Daran waren aus den Klassen zehn und elf jeweils 18 Teilnehmende dabei.
Direkt nach ihrer Ankunft im Hotel erwartete Paulina und die weiteren Teilnehmenden in der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig eine Sicherheitseinweisung mit anschließender Laborführung und abends ein Experimentalvortrag. Dieser endete für sie mit einer Überraschung. Eine Weltkriegsbombe war in der Umgebung ihres Hotels gefunden worden und sollte noch in derselben Nacht entschärft werden. Für Paulina bedeutete das, wie alle Teilnehmenden bis 21 Uhr in der Uni zu warten, ehe sie wieder ins Hotel zurückkehren durften.
Nach diesem Paukenschlag hieß es am Mittwoch, sich trotzdem zu konzentrieren. Auf dem Programm standen zwei Klausuren. Es begann mit einer einstündigen Multiple-Choice-Klausur nach dem Frühstück, wobei 30 Fragen zu beantworten waren. Daran schloss sich ein Rundgang durch den Botanischen Garten an, bei dem die Bundesfinalisten etwas durchatmen konnten.
Dies war auch notwendig, da im Labor bereits eine anspruchsvolle vierstündige praktische Klausur wartete. Neben einer Kreativaufgabe zur Trennung von zwei Farbstoffen und einer Redoxtitration zur Bestimmung des Iodatgehaltes in Speisesalz war eine zeitaufwendige Aufgabe zur Kinetik einer Reaktion Bestandteil dieser Prüfung. Die Klausur war sehr anstrengend und zeitlich eigentlich nicht schaffbar.
Nach diesem Stress freute sich Paulina über etwas Entspannung am Donnerstag. Sie hatte die Gelegenheit, sich über die Forschungen zu grünem Wasserstoff am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt am Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse zu informieren. Dem folgte eine Orgelführung in der Nikolaikirche Leipzig und am Abend ein Lügenrundgang durch Leipzig.
Dann hieß es wieder arbeiten! Am Freitagvormittag stand eine vierstündige theoretische Klausur im Hörsaal der Uni auf dem Programm. Hier musste Paulina sechs komplexe Aufgaben lösen. Nach den Klausuren war die anschließende Kanutour inklusive des Durchfahrens einer Schleuse eine willkommene Abwechslung. Dabei hatten alle Teilnehmenden sehr viel Spaß, der sich auch am Abend bis spät in die Nacht bei einigen spannenden Runden Werwolf fortsetzte.
Die Siegerehrung fand am Samstag nach einem Festvortrag im Neuen Rathaus in Leipzig statt. Hier wurde Paulina für ihre erfolgreiche Teilnahme geehrt. Sie belegte einen hervorragenden fünften Platz.
Die Bundesrunde „Chemie – die stimmt!“ fand vom 20. - 24.09.2022 in Leipzig statt.
WBGym Alarmübung mit dem gewissen Etwas
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Wer schon immer einmal Teil der Freiwilligen Feuerwehr werden wollte, kann sich auf www.feuerwehr-kleinmachnow.de informieren und in Kontakt treten. Die Freiwillige Feuerwehr freut sich über neue Mitglieder.
FB Technik Job-Navi PM 2022
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In zwei Etappen fuhren wir mit den betreuenden WAT-LehrerInnen Herrn Dr. Trippo und Frau Woinar sowie den Klassenleitern Herrn Peschel und Herrn Dr. Steidel mit dem Bus nach Geltow.
Ein großes Dankeschön an die OrganisatorInnen vom Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM, besonders an die Kolleginnen Mandy Große und Linda Schröder.
Im Folgenden der Bericht aus der Sicht einer Schülerin:
Zu Beginn der Veranstaltung bekam jede SchülerIn einen Beutel zum Verstauen des reichhaltigen Info-Materialangebotes. Es gab insgesamt 14 verschiedene Stände von verschiedenen Betrieben, die sich vorgestellt haben. Unsere kleine Gruppe hatte pro Betrieb 20 Minuten Zeit, sich über die Anforderungen an eine Berufsausbildung zu informieren, danach wurde gewechselt.
Die meisten Betriebe waren super vorbereitet und haben uns echt viele Informationen geben können. Meistens wurden wir am Anfang gefragt, was wir später mal werden wollen. Bei manchen Betrieben durften wir sogar etwas Praktisches machen. So durften wir bei der Firma Spitzke - AKADEMIE FÜR AUS- UND WEITERBILDUNG das Lockern und Festziehen von Eisenbahngleisen üben. Infos zu dualen Studiengängen in dieser Firma waren wertvoll. Bei der Firma Lidl Vertriebs-GmbH & Co. durften wir Gewürze am Geruch erraten, bei einer IT-Firma haben wir IT-Tabu gespielt, bei der Drogerie DM war unsere Aufgabe, Tee-Sorten am Geruch zu erkennen und bei einer Elektro Firma durften wir Kabel anschließen, so das am Ende eine Lampe geleuchtet hat. An vielen Ständen gab es kleine Werbegeschenke, wie mini Locher, Geodreiecke, Stifte, Blöcke, Radiergummis oder einfach nur Süßigkeiten. Jedoch haben mir die praktischen Sachen besser gefallen, als die Süßigkeiten, weil Geodreiecke kann man immer gebrauchen.
Besonders für die Jungs war das Tragen einer vollständigen Polizei-Ausstattung interessant. Auch die Anforderungen für eine Übernahme in den Polizeidienst, z.B. der Kriminalpolizei, waren von größtem Interesse.
Abschließend kann ich sagen, dass ich jetzt ein bisschen besser über die Berufswelt Bescheid weiß. Und auch wenn für mich vielleicht nicht der richtige Job dabei war, hatte ich einen schönen Tag und habe zudem noch echt nette Menschen kennen gelernt. Und noch einen positiven Aspekt hatte das alles, ich habe ein paar Ferien Jobs gefunden, die ich echt gerne mal ausüben würde.
Insgesamt kann die Veranstaltung als sehr gelungen eingeschätzt werden. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung im kommenden Schuljahr!
i.A. ATri