Neuigkeiten
Information Unsere Homepage im neuen Gewand
Liebe Schulgemeinschaft, zu Beginn des neuen Schuljahres wird unsere Homepage neu aufgelegt werden. In dem Zusammenhang sind derzeit einige Daten nicht auf dem aktuellen Stand. Wir bitten dies zu entschuldigen, informieren bis zum besagten Tag über relevante Dinge aber immer auf der Startseite.
Wichtige Termine zum Vormerken:
- Informationsveranstaltung zum Ü5-Verfahren (LuBK) für interessierte Eltern: Dienstag, 26.11.2024 (19 Uhr, Große Aula)
- Informationsveranstaltung zum Ü7-Verfahren für interessierte Eltern: Dienstag, 03.12.2024 (19 Uhr, Große Aula)
- Tag der offenen Tür: Samstag, 18.01.2025 (10-13 Uhr)
Freundliche Grüße
O. Limbach
Schulleiter
FB Chemie Von molekularem Fußball und Scheiterhaufen
Geschrieben am
Fachlich wurden den 60 Teilnehmenden in zahlreichen Vorträgen und Seminaren Grundlagen zu verschiedenen IChO-relevanten Themen der anorganischen, organischen und physikalischen Chemie für die beiden anspruchsvollen 4-stündigen Theorieklausuren beigebracht. Die Aufgaben der Klausuren deckten eine Bandbreite von Themen ab - wie ein chemisches Fußballspiel auf molekularer Ebene, den Aufbau von ICE-Fensterscheiben, die Synthese von prismenförmigen Molekülen und Berechnungen zu einem Scheiterhaufen, welcher die ganze Woche unter viel Gelächter immer wieder erwähnt wurde.
Neben dem fachlichen Aspekt kam auch der Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmenden spielten eine spannungs- und actiongeladene Runde Scotland Yard durch die Altstadt Göttingens und besuchten eine traditionelle Saline. Natürlich durfte auch das legendäre IChO-Pubquiz nicht fehlen. Bei abendlichen Werwolfrunden konnte sich nach den Klausuren hervorragend entspannt werden.
Gerade durch die interessanten Weisheiten und Funfacts der Betreuer oder anderen Teilnehmenden wurde die IChO aufgewertet. Dass Tschernobyl ein Studienort mit großer Strahlungskraft sei, blieb aus dem Vortrag zu verschiedenen Studiengängen im Gedächtnis. Außerdem entspräche ein Moment genau 90 Sekunden und die Aktivität von 1 Gramm Uran kann auch mit 1700 Bananen erreicht werden. "Utopisch lost" fühlten sich die Teilnehmer dagegen oft beim abendlichen Aufgabenrechnen. Die Qualität des Essens war ebenfalls utopisch - wie man es eben von einer Jugendherberge erwarten kann.
Die Woche in Göttingen war sehr interessant, wissensbereichernd, lustig und natürlich chemisch. Dabei durfte der Schlaf auch gerne zu kurz kommen.
WBGym 13. Tag der Wissenschaften am Weinberg-Gymnasium
Geschrieben am
FB Geschichte Krakaufahrt 4.-8.3. 2024 – mit Besuch der Gedenkstätten Auschwitz ((Stammlager) und Auschwitz Birkenau
Geschrieben am
Eine Hälfte des Jahrganges 11 war Anfang März auf Kursfahrt in Polen.
Gedanken dazu aus unserer Mitte:
Krakau
– eine tolle Stadt mit vielfältiger, multikultureller Geschichte
– mit sichtbarem jüdischen Erbe und mit Gedenken an die Zeiten, die alles anders machten
- Besuch einer Synagoge und eines Friedhofes – Konfrontation mit dem Aktuellen – betende orthodoxe Juden am Grab eines weisen Rabbi – Wo und wie finden wir Hilfe?
Auschwitz (Stammlager)
• Ort der Unmenschlichkeit
• ein Tunnel, in dem die Namen der vielen Ermordeten genannt werden, führt zu den Orten des Schreckens
• Gesichter, die dich anblicken aus Fotografien der Gefangenen, die bald sterben werden, auch Kinder, viele Kinder
• - Zeichnungen von ihnen - was mussten sie alles sehen und erleben?
• Es waren Menschen!
• besonders wird dies sichtbar an den gesammelten „Überresten“ – „zur weiteren Verwertung“!
• Brillen, Holzbeine, Schuhe, wie wir sie heute noch tragen könnten und menschliches Haar – große Berge – Zeugen unbegreifbarer Entmenschlichung
• Erschießungsort/ Gaskammer – Grauen
Auschwitz - Birkenau
• die schiere Größe des Arbeits- und Vernichtungslagers lässt den Atem stocken
• das Leben dort – unvorstellbar - uns war kalt, sehr kalt (wie musste es erst den Gefangenen ergangen sein?)
• Selektionsrampe, zerstörte Gaskammern und Krematorien – ist diese mörderische „Fabrikabfertigung“ überhaupt vorstellbar?
Eine wertvolle Fahrt, auf der wir aber trotz allem auch die Freizeit genießen konnten – wir sind dankbar, dass uns dies möglich ist. Es ist es wert, sich für diese Freiheit einzusetzen.