WBGym Budapest Schüleraustausch 2019
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Das Holocaust Museum und das Felsenkrankenhaus haben uns die Geschichte Ungarns nochmal auf eine ganz andere und lebendige Art beigebracht. Wir sahen die beeindruckenden Denkmäler und Viertel von Budapest, wie z.B. den Heldenplatz, wo ungarische Helden und Könige verewigt worden sind, sowie die allegorischen Figuren Arbeit, Krieg, Frieden und Wissenschaft dargestellt sind, das Jüdische Viertel, sowie die Ruinenbars, die uns mit ihrem komplett verrückt künstlerischen Stil begeistert haben.
Das Kulturelle Programm blieb mit dem Besuch des Nationalzirkus und dem Musical „Das Phantom der Oper“ nicht aus.
Das Wetter wollte an manchen Tagen nicht ganz so mitspielen, wie wir das gerne gehabt hätten, aber auch dafür wurde eine Lösung gefunden. So ging es dann an diesem Tag ins Flippermuseum, was außerplanmäßig ein definitives Highlight der Woche geworden ist.
Das Wochenende verbrachte jeder in seiner Gastfamilie. Oft unternahmen wir dann aber auch was in kleinen Schülergruppen. Rund um war die Erfahrung bei einer Gastfamilie zu wohnen sehr schön, da jeder sehr herzlich aufgenommen wurde.
Auch der letzte Tag wurde mit dem Besuch der Blindenausstellung, die uns Einblick in das Leben eines blinden Menschen verschafft hat und uns gewiss alle von dieser neuen Erfahrung überrascht hat, sowie dem Palast der Wunder, bei dem wir nochmal Zeit mit unseren Austauschschülern und Austauschschülerinnen bei physikalischen Experimenten verbrachten.
Leider mussten wir uns am 10.05 schon von unseren Partnerinnen und Partnern verabschieden, aber wie es so schön heißt: „Wenn es am Schönsten ist, dann sollte man Abschied nehmen“! Nun freuen wir uns alle die Schülerinnen und Schüler im Juni hier wiederzusehen.
Meiner Meinung nach kommen wir von dieser Reise nicht nur mit vielen neuen Eindrücken zurück, sondern es sind auch Freundschaften entstanden!
A. Krohn
LuBK Ausflug der 5. und 6. Klassen in die „Komische Oper“ nach Berlin.
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Nach kurzem Weg kamen wir pünktlich an der „Komischen Oper“ an und warteten mit vielen anderen Kindern aufgeregt auf den Beginn.
Das Stück war sehr unterhaltsam und lustig gestaltet. Obwohl es eine Oper war, wurde nicht nur gesungen, sondern auch gesprochen, manchmal auch auf Türkisch, denn ein paar Darstellerinnen und Darsteller kamen wie auch einige Kinder nicht aus Deutschland. Die Schauspieler beherrschten die Sprache aber trotzdem gut und die Texte waren deutlich zu verstehen.
Das Schauspiel fand auf einer Drehbühne statt. Das Bühnenbild stellte verschiedene Umgebungen dar und war kreativ gestaltet, abwechslungsreich und ausgeschmückt mit verschiedenen Details: es gab kaputte Vorhänge, Mäuse und sogar ein riesiges Straßenschild, das von der Decke herab baumelte.
Die Oper folgte zwar im Grunde dem Märchen, aber überraschte auch und es wurden neue Elemente hinzugefügt. Das Publikum folgte dem Stück aufmerksam und wurde an manchen Stellen angeregt, sich mit Tierlauten an der Aufführung zu beteiligen.
Als das Stück beendet war, ernteten Die Schauspieler einen großen Applaus und es gab sogar Aufforderungen für eine Zugabe.
Nach einem Gruppenfoto fuhren wir ohne Umleitungen mit der S-Bahn zurück und konnten auf einen erfolgreichen Wandertag zurück blicken.
Vilmos Hanel, Klasse 5/1 (ein klein wenig bearbeitet von Dr. Trippo)
FB Deutsch Leipzig liest und wir waren dabei!
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Die Manga-Comic-Convention, die auf einer der fünf riesigen Hallen sich nur auf Comics und Mangas spezialisiert hatte, weckte unser Interesse. Im Rahmen dieser Convention konnten auf dem gesamten Messegelände die vielen verschiedenen und teils sehr aufwändigen Cosplays bestaunt und ggf. auch fotografiert werden.
Neben der privaten Interessen war es auf freiwilliger Basis möglich, die Deutschnote aufzubessern. Dazu musste man Recherche- und Informationsmaterialien sammeln, um anschließend einige Aufgaben zur Sprachpflege und Sprachentwicklung zu erarbeiten. Am Stand des Vereins der deutschen Sprachpflege konnten wir uns mit den Mitgliedern des Vereins über Themen, wie z.B. Gendersprache, austauschen und so unsere Kenntnisse vertiefen und erweitern.
Der Besuch der Leipziger Buchmesse hat mit den vielfältigen Möglichkeiten auf jeden Fall einen Mehrwert für den Deutschunterricht, vorausgesetzt die Angebote der Messen wurden genutzt.
Obwohl unser Aufenthalt auf der Messe durch die vielen Menschen und Reize auch phasenweise sehr anstrengend und ermüdend war, erlebten wir in Leipzig einen sehr schönen Tag. Natürlich sorgte auch das sonnige Frühlingswetter für gute Laune und wie konnten den Außenbereich des Messegeländes immer mal wieder zur Erholung nutzen. Alles in allem war es ein erlebnisreicher Tag, welcher den unterschiedlichen Interessen von uns Schülern gerecht wurde und durchaus wiederholt werden sollte.
Theater am Weinberg St. Patrick’s Day am Weinberg
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LuBK 2. Naturwissenschaftsolympiade am Weinberg
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Nach einer kurzen Eröffnung durch Frau Dr. Heldt und kultureller Umrahmung startete die eine Hälfte der Teilnehmer in unserer schönen Aula mit einem Theoriekomplex. Dazu mussten 40 Aufgaben rund um das Thema Feuer und Wärme gelöst werden. Liebevoll betreut wurden die Grundschul-Vierer-Teams dabei von Sally Resler, Nele-Katharina Arnold, Sebastian Schmidt, Florian Hirsch und Tobias Katscha, die alle selbst schon an naturwissenschaftlichen Wettbewerben teilgenommen haben.
Für die andere Hälfte ging es in die Chemie-Fachräume, um vier verschiedene Versuche zum Thema „Feuer und Flamme“ zu lösen. Zunächst wurde experimentell mit einer Stoppuhr ermittelt, wie lange Teelichter weiterbrennen, wenn man verschieden große Bechergläser über sie stülpt. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Lichter in den Köpfen der Kinder brannten jedoch alle bis zum Schluss und konnten durch nichts gelöscht werden. Im zweiten Versuch wurde es dann geheimnisvoll: Eine Kerze sollte solange brennen, bis der Docht glühte und anschließend ausgepustet werden. Wie von Geisterhand entzündete sich der Docht sofort wieder, sobald sich die Kinder dem Docht mit einem brennenden Streichholz näherten, diesen aber gar nicht berührten. Das Staunen nahm kein Ende und schon folgte der dritte Versuch: Ein Cent-Stück sollte mit lediglich einem Becherglas, einem Teelicht sowie einem Streichholz aus dem Wasser mit trockenen Händen geborgen werden. Dieser Versuch führte zu hitzigen Diskussionen bei den Jungforschern.
Brände wurden dabei glücklicherweise nicht gelegt. Aber selbst wenn es an dem ein oder anderen Tisch eine lodernde Flamme gegeben hätte, so wäre der im vierten Versuch hergestellte Feuerlöscher genau das richtige Hilfsmittel gewesen, diese entstandenen Tischfeuerwerke auch wieder kontrolliert löschen zu können: Natron eignet sich nämlich nicht nur zum Backen und Zitronensäure kann mehr als einen Wasserkocher entkalken.
Anschließend tauschten die einzelnen Teams die Räume, um die noch unerledigten Aufgaben zu lösen. Die Betreuerinnen und Betreuer der einzelnen Schulen diskutierten derweil hitzig über die Punkteverteilung. Nun war es erst mal geschafft. Bis zur Siegerehrung nutzen unsere älteren Gymnasiasten die Zeit, um mit den Teams die Aufgaben mithilfe einer Power Point auszuwerten. Frau Dr. Heldt, Frau Nachtsheim, Frau Kraft und Sally aus der Klasse 11 zeigten am Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ auf beeindruckende Weise, was man mit wenigen Chemikalien so alles zaubern kann.
Nun stand endlich die Siegerehrung an. Alle SuS erhielten eine Teilnehmerurkunde und einen Rucksack, den Sie hoffentlich mit viel Wissen füllen konnten. Für die drei besten Mannschaften gab es naturwissenschaftliche Preise und Experimentierkästen, die sie im Unterricht sicherlich gut einsetzen können.
Auch ein Team unseres Gymnasiums konnte sich freuen über Preise freuen.
Charlize Mann und Rasmus Persch (Klasse 5) sowie Luis Burkhard undDebrora Grootonk (Klasse 6) konnten einen zweiten Preis erringen.
Das zweite Team mit Anne Heilmann und Charlotte Jäger aus der Klasse 5 sowie Leon Chen und Liam Eitze aus der Klasse 6 verpassten den Sprung auf einen Medaillenplatz knapp.
Herzlichen Glückwunsch für diesen sehr schönen Erfolg.