LuBK Projektwoche in der 5. und 6. Klasse – ein Erlebnis
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Sehr schnell erkannten die Kinder, dass das Alltagsleben im Mittelalter von Härte und anderen Erschwernissen geprägt war. Nur wenige Menschen hatten genug zu essen, Krankheiten wüteten. Doktoren und Quacksalber versuchten mit teils abenteuerlichen Heilmethoden, die schlimmste Not bei Krankheiten zu lindern. Die Kinder informierten sich in ihrer Arbeitsgruppe über die Wirkungen von Kräutern und kochten daraus Tees.
Nur wenige Menschen konnten im Mittelalter lesen und schreiben. Vor allem in Klöstern wurden kunstvoll verzierte Bücher hergestellt. Die SchülerInnen dieser Arbeitsgruppe stellten Abschriften von Ritterregeln des Mittelalters her. Erstaunt nahmen sie zur Kenntnis, dass oftmals nur die Burgdame lesen und schreiben konnte, der Burgherr meist jedoch nicht.
Das Theaterspielen zur Artussage hat den Schülern sehr viel Spaß gemacht. Auch hier spielte das Leben im Mittelalter eine große Rolle, nur halt künstlerisch gekonnt umgesetzt. In zwei Vorstellungen für die MitschülerInnen und die Eltern konnte ein großer Applaus als verdienter Lohn der Bemühungen eingeheimst werden.
Die praktische Arbeit im WAT-Raum war von einer großen Intensität geprägt. Neben einer Ritterburg mit ihren Bestandteilen beschäftigten sich die SchülerInnen mit der mittelalterlichen Landwirtschaft, Waffen im Mittelalter und dem Beruf eines Müllers in einer Wasser- und einer Windmühle.
Eine Überraschung hatte sich das Projektteam für die Kinder noch ausgedacht: Die SchülerInnen hatten bei Frau Frese die Möglichkeit, in einem gemütlichen, mit Matratzen ausgelegten Hörraum bei Lichterschein, Tee, Keksen und dem Lieblingskuscheltier den Hörspiel-Abenteuern von Siegfried im Nibelungenlied zu lauschen. Dass Kinder dabei auch entspannt einschliefen, ist ein Gerücht...
Die Exkursion zur Burg Rabenstein im Fläming rundete unsere gelungene Projektwoche ab. Alle konnten nachvollziehen, dass das Leben in einer kalten Burg im Mittelalter kein Zuckerschlecken gewesen sein kann. Besonders interessant fanden die Kinder die Folterkammer und die mittelalterliche Toilette.
Für die erfolgreiche Durchführung dieser Projektwoche möchten wir uns ganz herzlich beim Projektteam mit Frau Rücker, Frau Heppke, Frau Frese und Frau Heilmann bedanken.
Dr. A. Trippo, Klassenleiter Klasse 5/1 und Projektteam-Mitglied
FB Biologie Landesolympiade Biologie
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Ebenso nahmen in diesem Jahr auch wieder drei Schülerinnen und Schüler vom Weinberg an der Qualifikationsrunde der 30. Internationalen Biologie-Olympiade in Szeged teil. Für die zweite Runde konnten sich Leon Chen (Klasse 6), Konrad Frahnert (Klasse 10) und Klara Frahnert (Klasse 11) qualifizieren. Nun sind die doch sehr anspruchsvollen Klausuren für die zweite Runde geschrieben und wir warten, wer sich für dritte Runde an der Universität in Kiel qualifizieren konnte. Darüber hinaus findet im Februar ein Landesseminar für die besten Biologen aus Brandenburg an der Universität Potsdam statt.
Wer weiter Lust auf naturwissenschaftliche Wettbewerbe hat, findet im Netz noch Angebote für die Internationale Jugendolympiade sowie Jugend forscht. Zurzeit läuft hier die Anmeldung. Weitere Informationen dazu findet ihr unter https://www.ijso2020.de/de/deutschland.html und https://www.jugend-forscht.de/ bzw. bei T. Leidel,
FB Wirtschaftswissenschaften Schülerfirma Mint-Mind auf Erfolgskurs
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Der Rahmenlehrplan Wirtschaftswissenschaft stellt die 11. Klasse unter die Thematik „Betrieblicher Leistungsprozess und betriebliche Entscheidungsprozesse“. Um die Theorie anzuwenden, entwickelten die Schüler*innen des Kurses ww19gn1 Projektideen für Sachgüter, die einen Nutzen im Schulalltag erbringen und gleichzeitig zur Identifikation mit unserer Schule beitragen. Ende Februar 2018 präsentierten die Wirtschaftsschüler*innen ihre Ideen unserer Schulleiterin Frau Thiele, die drei Projekte anerkannte und damit die Gründung entsprechender Schülerfirmen ermöglichte. Die Schülerfirma Mint-Mind besaß sechs Gründungsmitglieder. Im 2. Halbjahr der 11. Klasse beschäftigten sie sich im Unterricht intensiv mit der Planung und Beschaffung entsprechender Betriebsmittel und Werkstoffe. Die Finanzierung sicherte der Schulträger Potsdam-Mittelmark ab. Als Zwischenergebnis konnte am Schuljahresende ein entsprechender Elternbrief verfasst werden. Die großen Herausforderungen erwartete die Schülerfirma zu Beginn dieses Schuljahres. Die Umsetzung ihrer Projektidee war nicht mehr nur im Unterricht möglich. Unter anderem galt es 740 Passbilder einzuscannen, zu formatieren und mit den Schülerdatensätzen zu verknüpfen. Unerwartete Probleme im Zusammenspiel von Hard- und Software waren und sind weiterhin zu meistern. In den letzten zehn Schulwochen arbeiteten die Schüler*innen nicht nur in ihren Freiblöcken, sondern in ihrer Freizeit, um ihr Projekt zu verwirklichen.
Clara Schmidt,
Anja Wittich,
Majbritt Spereiter,
Mario Rados und
Till Engerer
gehen mit ihrem Projekt in die Schulgeschichte ein. Großen Respekt und herzlichen Dank!
LuBK Klasse 5 – wir sind angekommen!
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An erster Stelle stehen sicher die vielen neuen Lehrer und auch der Blockunterricht, der noch ungewohnt ist. Auch Unsicherheiten, ob man den Schulbesuch am Gymnasium überhaupt schafft, wurden zur Sprache gebracht. Vornweg: bisher klappt alles gut.
Um den Umstieg auf die neue Schule und das Kennenlernen neuen Klassenkameraden zu erleichtern, haben wir erst einmal einen Eltern-Schüler-Kaffeetrinken-Nachmittag organisiert. Stargäste waren die ehemaligen SchülerInnen der LUBK von Herrn Dr. Trippo, die nun in der 12. Klasse angelangt sind und die kurz vor dem Abitur stehen. Sie gaben bereitwillig Auskünfte über ihren Schulweg, der ja auch mit der fünften Klasse hier begann. Vielen Dank für Eure wertvollen Tipps!!!
In der Kennenlernwoche unternahm die 5/1 eine interessante Geschichts-Geocaching-Tour ins Militärwaisenhaus Potsdam. Hier mussten bei strahlendem Wetter Detektiv-Aufgaben zur Geschichte Potsdams und des Militärwaisenhauses gelöst werden. Dienstags trommelten wir bei einem Samba-workshop, donnerstags besuchten wir eine Vorlesung an der Humboldt-Kinderuni in Berlin. Den Abschluss bildete dann bei strahlendem Sonnenschein ein Besuch im Falkenhof Potsdam in den Ravensbergen. Es war dort sehr interessant, Eulen, Kauze, Falken und Adler in Aktion zu sehen. Ein Fischadler hatte dabei wohl nicht so die richtige Lust, denn der benahm sich auf dem Arm seiner Betreuerin ziemlich pubertär....
Auf diesem Wege wollen wir uns ganz herzlich bei Frau Theile, Herrn Chobe und Herrn Heilmann für die Hilfe bei der Geocaching-Tour bedanken.
Dr. A. Trippo, Klassenleiter Klasse 5/1
FB Geschichte The Man for the 60‘s
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Etges, Historiker am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, bot eine kritische Bilanz von Kennedys Amtszeit. Viele Bild- und Tondokumente verdeutlichten eindrucksvoll den Kennedy-Mythos.
K.H.