WBGym Studien- und Berufsorientierung Klasse 9
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Hier konnte der Landkreis Potsdam-Mittelmark erstmals für Gymnasien mit einem Berufsorientierungsparcours „Job Navi PM“ etwas Licht in den Berufsdschungel bringen. Mehrere Firmen stellten an insgesamt 7 Stationen moderne Berufsbilder vom Maschinenbau, über Berufe im Gesundheitswesen, der Landwirtschaft bis hin zur Polizei und auch die Anforderungen bis dahin vor. Wenn man bedenkt, dass das neunte Schuljahr vorbei ist und man sich ja auch jetzt schon Gedanken über den weiteren Schulweg machen sollte, ist diese Veranstaltung in Geltow auf jeden Fall als gelungen zu bezeichnen. Besonders die VR-Brillen mit einem Film aus einem Kranführerstand, ein Babywickelkurs und eine künstliche Kuh zum Melken fanden großen Anklang. Interessant sicher auch, dass eine ehemalige Absolventin unserer Schule erklärte, dass sie auch mit einer abgeschlossenen Ausbildung als biologisch-technische Assistentin die Chance auf einen anspruchsvollen Beruf nebst weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten hat.
Wir möchten uns herzlich beim Landkreis PM, stv. bei Linda Schröder vom Technologie- und Gründerzentrum „Fläming“, den Busfahrern und unseren Betreuern Fr. Grund, Fr. Makowski und Hr. Preuschoff für den tollen Tag bedanken.
A. Trippo, FL WAT/Technik
FB Mathematik 7 – 8 – 11 – super !
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Der Känguru-Mathematikwettbewerb ist sehr beliebt – deutschlandweit nahmen über 900.000 Schülerinnen und Schüler teil. Die Mitglieder der Mathe AG lagen fast alle über dem Bundesdurchschnitt ihrer Klassenstufe. Rosa Nürnberger (7/1), Tristan Haase (7/4) und Jakob Heidrich (8/1) errangen einen 1. Preis. Jakob, als Landessieger der Mathematik – Olympiade, gehörte zum Team Brandenburg bei der Bundesrunde in Würzburg / Bayern (13. – 16.Juni).
Eine besondere Erfahrung war der Berliner Tag der Mathematik am 21. April an der TU Berlin. Es ist der einzige Teamwettbewerb – allerdings ohne Taschenrechner und Tafelwerk. Über 80 Teams aus Berlin und Brandenburg folgten in der Klassenstufe 7/8 der Einladung.
Im Mai/Juni ging es in der AG um die Geometrie im antiken Griechenland. Die platonischen Körper wurden nachgebaut und bewiesen, dass es kein sechstes regelmäßiges Polyeder gibt. Wusstet ihr, dass der klassische Fußball ein abgestumpftes Ikosaeder ist? Zu jeder EM/WM wird ein besonderer Fußball kreiert. Telstar ist der Ball der aktuellen WM in Russland. Körpernetze sind auf der Website http://www.fussballmathe.de zu finden. Faszinierend sind die dortigen Prognosen und Simulationen, die von Prof. Dr. Matthias Ludwig und Iwan Gurjanow von der Goethe-Universität Frankfurt am Main erarbeitet wurden. Während der WM erfolgt eine ständige Aktualisierung. Ein Muss für jeden, der sich für Mathematik und Fußball interessiert!
FB Französisch Frankreichaustausch 2018 mit L'Isle-Adam: Chaque jour une aventure!
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Wir haben zu Fuß und mit dem Batobus von der Seine aus viele Sehenswürdigkeiten besichtigt: Notre Dame, Arc de Triomphe, Champs Elysées, Louvre, Tour Montparnasse mit 59 Stockwerken und einer Höhe von 210 Metern (von wo wir einen sehr schönen Blick über Paris hatten), Sacré Cœur, den Eiffelturm, auch den Ort, in dem Vincent van Gogh die letzten 70 Tage seines Lebens verbracht hat.
Das Highlight der Woche war eine Fahrt durch Paris mit dem TukTuk!
Auch unerwartete Dinge kamen auf uns zu, z.B. hat einer aus unserer Gruppe auf der Hinfahrt seinen Koffer verloren (welcher bis jetzt noch nicht aufgetaucht ist). Auch die Rückfahrt war etwas hektisch: Wir mussten durch Paris rennen, Treppen rauf und runter hechten (und das mit unseren schweren Koffern!), um schließlich den ICE zu erreichen.
Es gab viel zu lachen und insgesamt war es ein sehr schöner und gelungener Austausch!
WBGym Budapest 2018 - Schülerberichte zum Austausch
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Die Zeit in Budapest hat mir sehr gefallen. Die Familie von Maja war sehr nett, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Mit der Zeit hat man sich immer besser kennengelernt, so dass ich persönlich es sehr schade finde, dass die Zeit in Ungarn vorbei ist. Ich freue mich schon auf den Rückbesuch in Deutschland.
Im Programm hat mir am besten die Blindenausstellung gefallen, da man einen Einblick in das Leben der Blinden bekommen hat.
Auch der escape room hat mir sehr gut gefallen.
(Zoe)
Wir (Lea und Isabel) haben mit Hanna, Laura und Max bei Patrik geschlafen und haben uns sehr wohlgefühlt. Es war ein Leben wie in einer WG. Die Eltern waren sehr nett und unsere Wünsche wurden immer wahrgenommen. Das Essen war sehr lecker, an einem Abend wurden wir von der Familie ins Restaurant eingeladen.
In der Freizeit haben wir viel Spaß gehabt, wir waren im Schwimmbad und in der Stadt und haben Budapest bei Nacht gesehen.
Wir werden die Zeit hier sehr vermissen und freuen uns, wenn die Austauschschüler zu uns kommen.
(Lea und Isabel)
Neben den zahlreichen kulturellen Programmpunkten verbrachten wir auch viel Zeit mit unseren Austauschschülern. Da wir alle Fußballfans waren, spielten wir Fußball und hatten dabei viel Spaß miteinander.
In der Stadt lernten wir die angesagten Plätze kennen, in denen die Ungarn ihre Freizeit verbringen ( Vapiano, Zing-Burger und KFC)
Die Aquaworld ist ein Erlebnisschwimmbad – vergleichbar mit dem SCHWAPP – wir verbrachten dort fast einen ganzen Tag mit unseren Partnern.
Im escape room mussten wir in Gruppen Aufgaben lösen und lernten uns dadurch noch besser kennen.
Insgesamt hatten wir mit unseren Austauschschülern sehr viel Spaß.
(Christopher und Max)
Mir hat das abwechslungsreiche Programm gefallen, es gab immer einen Wechsel zwischen Geschichtlichem und Spaßigem.
Am besten gefiel mir der Zirkus, die Artisten waren sehr faszinierend.
Auch die Aquaworld mit den zahlreichen Rutschen und der escape room waren richtig cool.
Unsere Familie war total nett, wir haben uns sehr gut verstanden.
(Amelie und Laila)
Ich konnte mir am Anfang nichts unter dem Felsenkrankenhaus vorstellen. Es wurde aber ziemlich schnell klar, dass es ein Krankenhaus des Internationalen Roten Kreuzes für Kriegsverletzte im zweiten Weltkrieg und während der Revolution 1956 war, das sich in den Höhlen des Burgberges befindet.
Es ist sehr anschaulich, da mit Hilfe von Wachspuppen viele Situationen im Krankenhaus dargestellt werden. Teilweise sind die Verletzungen sehr gruselig. Auch die Bedingungen, unter denen die Ärzte arbeiten mussten sind für uns heute unvorstellbar.
Im zweiten Teil des Krankenhauses konnten wir einen Atombunker besichtigen, der u.a. die Auswirkungen einer Atombombe zeigte.
Am Mittwoch haben wir eine Führung hinter die Kulissen des Erkeltheaters bekommen, da die Staatsoper auf Grund einer Renovierung geschlossen war.
Die Probe der Balletttänzer war sehr interessant.
(Elisabeth)
Mir hat der Austausch sehr gut gefallen. Diese Stadt ist wirklich sehr schön.
Mir hat der letzte Tag am besten gefallen – der Besuch im Erkeltheater, da ich selbst Ballett tanze. Auch die Blindenausstellung war eine besondere Erfahrung und es war schwerer als gedacht, sich als Blinder im Alltagsleben zurecht zu finden.
Der escape room hat viel Spaß gemacht, auch wenn unsere Gruppe nicht so erfolgreich war.
In der Freizeit waren wir shoppen und Eis essen. Das Zusammenleben in der Familie war sehr angenehm.
Die Zeit in Budapest war sehr schön und ich würde gern noch eine Woche bleiben.
(Ewa Lynn)
Auf unserer Stadtführung am ersten Tag führte uns eine sehr nette junge Frau (Gerda) durch das jüdische Viertel der Stadt. Wir lernten etwas über die geschichtlichen Hintergründe, über Synagogen, angesagte Orte der Stadt und Szenecafés. Die Art und Weise, diese abwechslungsreiche Führung zu leiten hat uns dazu gebracht, ihr richtig zuzuhören und uns für dieses Viertel zu begeistern.
Besonders interessant fanden wir die Wandmalereien an den Häusern, deren Sinn sie uns erklärte.
Außerdem waren wir in einem abgefahrenen Sugarshop mit diversen Gummibärchen, Jellybeans, Gebäck, Eis usw. Das Viertel gehört definitiv zu den besten von Budapest und ist sehr empfehlenswert.
Am nächsten Tag waren wir in der Holocaust Gedenkstätte, durch die uns glücklicherweise auch Gerda führte. Wir hatten das Thema zwar schon im Unterricht behandelt, doch bei dieser Führung kam das Thema viel besser und einfühlsamer rüber. Es war ein sehr schwermütiger Programmpunkt, aber dennoch sehr interessant, die Judenverfolgung aus der ungarischen und der deutschen Perspektive zu betrachten. Allen, die die Geschichte mit ihren Hintergründen besser verstehen möchten, möchten wir dieses Museum ans Herz legen.
(Juliane)
Ich persönlich habe mich mit meiner Gastfamilie sehr gut verstanden. Alle sprachen Deutsch und waren sehr freundlich und sehr lieb zu mir. Sie haben mir signalisiert, dass ich in den Ferien gern wiederkommen darf, was ich sehr gern wahrnehmen möchte, da ich mich mit meiner Austauschschülerin Liza sehr gut verstanden habe.
(Lilly)
Mir hat der escape room sehr viel Spaß gemacht, da man die anderen Schüler viel besser kennengelernt hat. Mir fiel auf, dass die Ungarn viel aufgeschlossener und freundlicher zu Fremden sind.
Wir sind viel gelaufen, was gut für meine Beine war, aber ich bin nicht so der Stadtführungstyp. Dennoch muss ich sagen, dass mir die Stadtführungen besser gefallen haben als die Bootstour auf der Donau – das hat sich nicht gelohnt. (Anm. der Reaktion: es war die einzige Stunde der Woche, in der es regnete)
(Anton)
FB Technik Ausflug auf die ILA
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Natürlich war auch die Flugschau sehenswert. Ob kleine Sportflugzeuge oder große Transporter wie die An-225 als das größte Flugzeug der Welt – alle Flugzeuge und Hubschrauber waren interessant.
Mit vielen neuen Eindrücken und um ein paar Informationen reicher verließen wir an diesem sonnigen Tag die ILA und freuten uns über den etwas anderen Technik-Unterricht.
Chiara Bahr, Technik-Kurs Klasse 10