FB Spanisch Schüleraustausch mit Spanien 2017/18
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Doch es war auch eine sehr schöne, lustige Woche in der wir die spanischen Austauschschüler kennenlernen konnten, schöne Momente erlebten und viele neue Freundschaften schlossen. So kam es, dass am Ende dieser Woche schon die eine oder andere Träne vergossen wurde – schließlich würden wir unsere neuen Freunde für mehrere Monate nicht sehen.
FB Mathematik Landesolympiade Mathematik
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Herzlichen Glückwunsch für diese Super-Leistung!
Jakob wird das Land Brandenburg bei der Deutschlandolympiade vom 13.-16.06.2018 in Würzburg vertreten. Dafür wünschen wir viel Erfolg.
Florian Hirsch (Klassenstufe 11) konnte einen 2. Preis erreichen, Vinzent Götze (Klasse 6/1) erreichte einen 3. Preis und Philipp Hendel (Klasse 9/1) konnte sich über eine Anerkennung freuen.
Herzlichen Glückwunsch auch für diese tollen Leistungen.
FB Wirtschaftswissenschaften Planspiel Börse 2017 - 17 Teams waren dabei!
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Bundesweit beteiligten sich im 4. Quartal 2017 über 25 000 Teams und erwarben vor dem Hintergrund des realen Börsengeschehens mit einem fiktiven Kapital von 50 000 Euro Wissen über Wertpapiere, wirtschaftliche Zusammenhänge, Risiken und Kursentwicklungen. Die Spielgruppen der Klassenstufen 10 bis 12 unserer Schule konnten hautnah miterleben, wie nicht nur wirtschaftliche, sondern politische Ereignisse die Aktienkurse an den verschiedenen Börsenplätzen beeinflussen.
8 Spielgruppen konnten ihren Depotwert steigern und unser bestes Team erzielte mit einem Depotwert von 55 731,77 Euro den ersten Platz im Bereich der Mittelbranden-burgischen Sparkasse und den zweiten Platz im Land Brandenburg. Am 18. Januar zeichnete der Filialdirektor der Direktion Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf Herr Ruppert die „Börsenspekulanten“ in Gegenwart unserer Schulleiterin Frau Thiele vor dem Wirtschaftskurs 11 gebührend aus.
Auf Schulebene gab es folgende Platzierung:
- Platz : Sebastian Schmidt, Mario Rados, Ninus Kiel, Philipp Obermann (Klasse 11)
- Platz : Markus Mielimonka, Fabian Tober, Daniel Marzik, Robert Jentzsch, Max Kremer (Klasse 10)
- Platz : Valentin Stojiljkovic, Finn Köster, Dominik Haeger, Richard Gogulski (Klasse 10)
WBGym Projektwoche der 10. Klassen in den Fächern Chemie und Geographie
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Am Dienstag bearbeitete die erste Gruppe Aufgaben im Fach Geographie, während die zweite Gruppe mit dem Chemie-Teil begann. Mittwoch wurden die Gruppen getauscht. Nachdem Herr Dr. Trippo und Frau Nachtsheim uns mit den ungewöhnlichen Geräten vertraut machten, die einem im Unterricht meist nicht begegnen werden, fingen wir mit dem Experimentieren an.
In 4er-Gruppen bearbeiteten wir zwei Pflichtexperimente und suchten uns noch zwei Experimente aus, die unser Interesse am meisten weckten. Zur Auswahl standen die Herstellung von Biodiesel, von Speiseöl aus Sonnenblumenkernen, von Duftseife, von Folie aus Stärke und von Polyester, alles aus nachwachsenden Rohstoffen. Teilweise waren die Experimente zeitaufwendig, aber die Mühe machte sich durch meist gelungene Produkte bezahlt.
Am Donnerstag besuchten wir die Universität Potsdam in Golm. Dort hörten wir drei kurze Fachvorträge von Mitarbeitern der Uni (Dank an Herrn Dr. Eidner!), die uns Einblicke in ihre Arbeit und ihren Tagesablauf gaben. Danach besuchten wir eine Chemie- Vorlesung von Herrn Prof. Taubert (Dankeschön!)zum Thema Stöchiometrie, das uns inhaltlich nicht unbekannt war. Es war trotzdem spannend zu erfahren, wie eine Vorlesung so abläuft.
Am Freitag erfolgte die Präsentation unserer Arbeitsergebnisse in Geographie und Chemie. Jede Gruppe hatte sich auf einen bestimmten Rohstoff konzentriert und neue Informationen vorgestellt, sodass wir am Ende auch über sozioökonomische Probleme und die chemische Strukturen Bescheid wussten. Alles in einem war es eine informative, erfolgreiche und auch lustige Projektwoche.
Emily Lehl 10/3
FB Technik Exkursion Berufsberatung
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Unsere Exkursion startete um 7:45 Uhr am S-Bahnhof Teltow. Von dort aus ging es dann zum Flughafen Tegel. Dort angekommen, sind wir auf das Bundeswehrgelände der dem großen Terminal abgewandten Seite des Rollfeldes gegangen.
Dieses Gelände war besonders gesichert. Deshalb mussten wir erst einmal persönliche Besucherausweise abholen. Nachdem jeder seinen Besucherausweis hatte, haben wir unsere Begleiter für den Tag kennen gelernt. Uns standen Offiziere und Unteroffiziere der Flugbereitschaft Rede und Antwort. Diese stellten uns verschiedene Berufe, wie z.B. den Lufttransportbegleiter oder den technischen Wartungsingenieur vor und informierten auch über deren persönliche Laufbahn. Nicht immer erfolgte der Einsatz der Kameraden in ihrem jetzigen Beruf. Sehr oft erlangten sie die hohen Qualifikationen durch nachträgliches Studium oder andere Qualifikationsmaßnahmen.
Nicht immer ist der Beruf leicht. Wie man sich schon denken kann ist z.B. der Flugbegleiter für die VIPs der Regierung, wie u.a. Bundeskanzlerin oder Minister zuständig und muss ihnen in jeder Lebenslage besonders höflich und korrekt auftreten.
Wir haben auch erfahren, dass man bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr zu jedem Zeitpunkt zur Arbeit muss. Wenn die Bundeskanzlerin z.B. zu Ostern spontan irgendwo hin muss, muss man sich dann sofort zum Stützpunkt begeben. Natürlich, so betonte der Flugbegleiter, braucht man auch einen Partner der damit einverstanden ist bzw. damit klar kommt.
Nach dem Vortrag sind wir über eine weitere Sicherheitskontrolle auf den Flugplatz und zu den Hangars mit den Helikoptern begleitet worden. Im Hangar stand ein einsatzbereiter VIP-Helikopter vom Typ Eurocopter AS532 Cougar, der sogar eine eigene eingebaute Wetterstation und eine eingebaute Toilette besitzt. Wir kennen jetzt auch den Lieblingssitzplatz der Kanzlerin in diesem Fluggerät.
Danach zeigten uns die Techniker in einer Werkstatt eine demontierte Hubschrauberturbine, bei der gerade eine Zwei-Jahres-Kontrolle gemacht wurde. Uns wurde erklärt, wie solch eine Turbine funktioniert und dass sie eine sehr teure Rotorwelle antreibt. Danach wurde uns gezeigt, wo diese Turbine an einem fast vollständig auseinander genommenen Hubschrauber wieder eingebaut wird. Wir haben einen Einblick in die Hydraulikantriebe der Rotoren gewonnen. Uns wurde erklärt, wie der Rotor auf dem Dach funktioniert und auch wozu der Heckrotor dient. Danach sind wir ins Innere des Helikopters gegangen, der auch auseinander genommen war. Hier konnten wir die Elektronik und auch den Autopiloten des Hubschraubers sehen. Uns wurde gezeigt, wo sich die „Black Box“ befindet. Danach wurden uns die Instrumente im Cockpit gezeigt. Dort konnte man auch sehen, dass man auf jede Situation gut vorbereitet sein muss, denn jedes Instrument war in doppelter Ausführung, genau wie auch bei der Hydraulik des Rotors auf dem Dach, vorhanden. Nach der Werkstatt haben wir den Tower und das leider leere Rollfeld besucht. Kurz vorher war ein C-160 Transall-Transportflieger und ein weiterer VIP-Hubschrauber gestartet. Uns wurde gezeigt, welche Rollbahn zur Bundeswehr gehört und wir haben etwas über die Geschichte des Flugplatzes gelernt. Außerdem sind auch nochmal alle im den Tower gekommen und konnten dort vor Ort erfahren, welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, wenn hochrangige Regierungschefs aus andern Ländern zu Besuch kommen. Alles in allem war es ein schöner Tag, der für jeden Technikinteressierten sehr informativ und lehrreich war.
Wir wollen uns noch einmal bei Herrn Lepschies vom Industriemuseum Teltow für die Organisation dieser tollen Veranstaltung bedanken.
Text: Marces Vester und Fabio Müller-Puente, SPU Technik, Klasse 10; Überarbeitung: Markus Mielimonka, Webteam
Fotos: Patrick Ceglarek, SPU Technik, Klasse 10