FB Biologie Ökologische Exkursion in den Spreewald
Geschrieben am
Am Abend ging es mit einem Spreewaldkahn auf Biberexkursion. Diese ließen sich durch uns nicht stören, so dass wir auch einige zu Gesicht bekamen. Erstaunlich, welche Spuren die Biber an den Bäumen so hinterlassen.
Am Sonntag ging es auf eine Paddelboottour durch die wunderschöne Natur des Spreewaldes. Die Tour führte über mäandrierende Spreearme bis nach Groß Wasserburg. Das war ziemlich anstrengend, etwas Abkühlung zwischendurch tat da gut. Dort stärkten wir uns, bevor es dann wieder 10 km zurückging.
Am Abend zum Grillen waren alle sehr erschöpft und freuten sich auf das Essen (was übrigens auch super lecker war).
Am letzten Tag hatten wir nochmal Zeit an den Protokollen zu arbeiten, bis es dann wieder ab nach Hause ging. Alles in Allem hat uns das Wochenende super gefallen und wir empfehlen auch den nächsten Kursen wieder dorthin zu fahren!
Tutorium Leidel, Leistungskurs Biologie
Astronomie Exkursion zum DLR_School_Lab
Geschrieben am
Im DLR Berlin besuchten wir das DLR_School_Lab. Für Schulklassen gibt es die Möglichkeit in den oben genannten Themenfeldern zu experimentieren. Unser Kurs hat Experimente aus dem Bereich Raumfahrt durchgeführt. Dazu wurde der Kurs in 4 Gruppen eingeteilt, jede Gruppe konnte an diesem Tag zwei Experimente durchführen.
Im ersten Experiment ging es um Schwerelosigkeit. Dort wurde untersucht wie sich Wasser, Quecksilber, ein Stab mit Magneten, eine Kerze und Wasser mit einer Kapillare in der Schwerelosigkeit verhalten. Dazu wurden die Testobjekte von einem kleinen Fallturm fallen gelassen und dabei gefilmt, wie sich die Schwerelosigkeit auf diese auswirkt. Beim Versuch mit der Kerze konnte man feststellen, dass die Kerze in der Schwerelosigkeit aufgrund der fehlenden Luftströmung fast ausgeht.
Im zweiten Experiment ging es um Infrarotstrahlung, und wozu diese in der Forschung benutzt werden kann. Infrarotstrahlung kommt unter anderem zur Anwendung bei Wärmebildkameras.
Mit einer Wärmebildkamera wurde im Experiment untersucht, welcher Stoff bei Gefäßen, die mit heißem Wasser gefüllt waren, die meiste Wärmestrahlung abgibt. Dabei hat sich herausgestellt, dass Plastik die Wärme deutlich schneller abgibt als Eisen, was die Wärme leitet.
Im dritten Experiment ging es um 3D-Fotos. Es wurde darüber gesprochen wie diese speziellen Fotos mit der roten und blauen Verschiebung entstehen. Zum Anschauen dieser speziellen Fotos braucht man eine 3D-Brille mit roten und blauen Gläsern. Danach wurden selbst Fotos aufgenommen, die dann mit speziellen Programmen zu 3D-Fotos gemacht wurden.
Das vierte Experiment beschäftigte sich mit Meteoriten und anderen Gesteinen. Zunächst wurden Gesteine aus dem Weltall mit Gesteinen von der Erde verglichen. Dann wurde eine Tabelle ausgefüllt, in der verschiedene Gesteine ihrer Herkunft nach geordnet werden sollten. Dazu wurden jeweils Proben unter dem Mikroskop betrachtet. Die dort festgestellten Merkmale konnten zur Zuordnung genutzt werden.
Diese vier Experimente, die so in der Schule nicht durchgeführt werden können, waren alle sehr interessant und konnten durch die rege Beteiligung aller Schüler sehr gut durchgeführt werden. Während der Experimente hatten alle viel Spaß und konnten sicherlich etwas dazu lernen.
LuBK Astro - Beobachtungsabend der 5/1
Geschrieben am
Leider war der Himmel bewölkt, so dass keine Sterne sichtbar waren, aber es gab ein Ersatzprogramm für den Beobachtungsabend, das die Astronomie AG -Teilnehmer gestaltet haben.
Das war so: Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Dann hat die erste Gruppe sich einen Vortrag über außerirdisches Leben von Jonas (Astro AG-Teilnehmer) angehört und Laura (Astro AG-Teilnehmerin) hat etwas über Sonnenflecke und ihr Teleskop erzählt. Außerdem hat die Gruppe mit Annabell (Astro AG-Teilnehmerin) angefangen, eine Brille zu basteln, mit der man in die Sonne schauen kann.
Währenddessen hat die zweite Gruppe mit Herrn Wundke, Jannis (Astro AG-Teilnehmer) und Richard (Astro AG-Teilnehmer) besprochen, wo der Polarstern, der Große Wagen, der Kleine Wagen und das Sternbild Kassiopeia (Himmels W) liegen und welche ihre Hauptsterne sind. Außerdem haben sie erklärt bekommen, welche Sternbilder im Sommer- und Winterdreieck sind und welche deren Hauptsterne sind. Nach einer halben Stunde haben die Gruppen getauscht. Hinterher haben alle zusammen ein Video über Sonnenfinsternisse und wie sie entstehen gesehen. Um 20:30 Uhr sind alle nach Hause gegangen.
So hatten wir, obwohl wir den Abendhimmel draußen leider nicht beobachten konnten, trotzdem einen schönen Beobachtungsabend Astronomie.
FB Französisch Exkursion nach Europa
Geschrieben am
Das ist ein Teil der Arbeit der Stiftung Genshagen, die wir vergangenen Freitag mit dem Französisch-Leistungskurs der zwölften Klasse besuchten: Schülern diese Frage zu stellen und mit ihnen zusammen zu diskutieren. Normalerweise geht sie mit diesem Auftrag in die Schulen, doch wir haben die Sache umgedreht und sie besucht.
Unsere Exkursion fand im Rahmen des alljährlich vom Deutsch-Französischen Jugendwerkes, kurz DFJW, veranstalteten deutsch-französischen Entdeckungstages statt.
Die Stiftung Genshagen, die ihren Sitz im Schloss Genshagen hat, das sich im beschaulichen Dorf Genshagen in Ludwigsfelde befindet, hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, den Dialog über ein gemeinsames Europa sowohl auf politischer, als auch auf kultureller Ebene zu führen. Sie versteht sich als „Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat“, wie es in den Leitlinien der Stiftung steht.
Ein großes Vorhaben, mit dem sich zwischen den Feldern und langen Alleen Brandenburgs täglich Mitarbeiter aus Deutschland Frankreich und Polen beschäftigen. Die Zusammensetzung der Nationen geht auf das sogenannte Weimarer Dreieck zurück.
Getragen wir die Stiftung vom Land Brandenburg und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Dabei ist das Besondere an ihrer Arbeit, dass sie nicht existiert, um für konkrete Probleme tragfähige Lösungen zu erdenken. Diese Ungebundenheit und die etwas abseitige Lage bieten die besten Voraussetzungen für einen entschleunigten, konstruktiven und inspirierten Austausch zwischen europäischen Ländern.
Das dementsprechende Arbeitsklima spiegelt sich auch in unserem Besuch wieder. An die zehn Mitarbeiter sitzen uns in einem schönen Raum des Schlosses gegenüber, stellen ihre Arbeit vor und geben uns Tipps fürs Leben.
„Lernt Sprachen“, ist einer davon, „Lasst auf die Kultur unserer europäischen Nachbarn ein!“
Und ganz wichtig: „Ihr selbst seid Europäer!“
Sätze wie diese hallen später im Licht der erstarkenden Frühlingssonne bei einem Spaziergang durch den öffentlichen Schlosspark nach, in dem Bäume aus aller Welt stehen. Einen Tag, bevor am Brandenburger Tor Marche for Europe die Leute auf die Straßen ruft.
Und plötzlich weiß man all die mühsamen Jahren Französischunterricht zu schätzen, dank denen man nun sagen kann: „Je suis Européen!“
Astronomie Exkursion zum Planetarium am Insulaner
Geschrieben am
Allgemeines zur Sternwarte
Am 15. Nov. 1947 gründeten Hans Mühle und Hans Rechlin das Wilhelm-Foerster-Institut. Dieser Name geht zurück auf Richert Sommer, ein Schüler von Wilhelm Foerster und langjähriger Leiter des Planetariums am Bahnhof Zoo und der Archenhold-Sternwarte.
Der erste Standort der Sternwarte war das Kasino des Generalkommandos. 1972 wurde die Kuppel auf dem Insulaner errichtet. Diese ist 7 Meter groß.
Daten zum Teleskop
Das Teleskop wurde 1889 von Carl Bamberg hergestellt. Dadurch erhielt es auch den Namen „Bamberg-Refraktor“. Wie schon erwähnt gehört das Teleskop zu den Refraktoren. Es hat eine Öffnung von 314 Millimeter und eine Brennweite von 5 Metern. Somit kann der Refraktor Objekte auf das 70 - 700 fache vergrößern.