FB Politische Bildung Jugendoffizier bereichert PB-Unterricht
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Die Bundeswehr hat vor allem die Aufgabe, für Sicherheit zu sorgen. Sie hilft gegen Terrorismus, bei unkontrollierter Migration und in zerfallenden Staaten. Aber die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und kann nicht einfach angreifen, wann sie will. Also wenn in einem Land eine kritische Situation auftaucht, wird erstmal im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen diskutiert. Dann, wenn sich geeinigt wurde, ob ein militärischer Einsatz unternommen werden muss, fragen sie die Nato. Und wenn dort ein Vertreter Deutschlands sagt, dass Deutschland hilft, geht es weiter zur Regierung. Die kümmert sich dann um den Entwurf des Einsatzes. Der muss dann im Bundestag abgestimmt werden und dann geht der Entwurf nach einer positiven Abstimmung zurück zur Regierung, die dann damit die Bundeswehr beauftragt. Genau das ist auch in Deutschland passiert, kurz nachdem die ISAF gegründet wurde.
Als der Krieg gegen die Terrororganisation Taliban kurz nach dem 9.11.2001 startete, war Deutschland nicht unbedingt pro aktiv, aufgrund der Ereignissen im 2. Weltkrieg. Aber als dann die ISAF, die International Security Assistance Force, gegründet wurde, war Deutschland bereit, bei dem Wiederaufbau Afghanistans zu unterstützen. Sie halfen also dabei, die afghanische Regierung wieder aufzubauen, die Talibankämpfer zu entwaffnen, Sicherheitskräfte für Afghanistan auszubilden und den Jugendlichen in diesem Land Perspektive zu geben.
Jetzt hat Afghanistan eine demokratische Regierung, afghanische Sicherheitskräfte und der Terrorismus wurde eingeschränkt. Leider sind aber nicht alle Probleme gelöst worden. Es gibt immer noch Korruption, organisierte Kriminalität, Warlords, die in staatliche Strukturen integriert wurden, und ein Fehler war auch, dass viele Soldaten so früh abgezogen wurden.
Im Großen und Ganzen war der Einsatz sicher nicht umsonst, denn er hat gezeigt, dass es für so viele beteiligte Länder möglich ist, zusammen zu arbeiten, um einem zerrütteten Staat zu helfen. Und wer jetzt Interesse bekommen hat, dem kann ich versichern, dass, falls der Vortrag in der eigenen Klasse auch vorgestellt wird, es eine sehr interessante PB-Stunde wird.
von Aaron Wark, 10.1
FB Mathematik Erfolgreiche Teilnahme an Bundeswettbewerben
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Wir beglückwünschen:
Nele Arnold zum 2. Bundespreis im Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie Solo+
Vinzent Götze zum 3. Bundespreis bei der 59. Deutschen Mathematik Olympiade
Jakob Heidrich zum Anerkennungspreis bei der 59. Deutschen Mathematik Olympiade
FB Biologie Ergebnisse der 1. Runde der 26. Landesolympiade Biologie
Geschrieben am
Herzlichen Glückwunsch sagt der Fachbereich Biologie.
Name |
Klasse |
Punkte Teil A |
Punkte Teil B |
Gesamt |
Klassenstufe 7 |
||||
Paul |
7/1 |
13 |
36 |
49 |
Anne |
7/1 |
12 |
37 |
49 |
Corinna |
7/2 |
36 |
11 |
47 |
Pablo |
7/1 |
10 |
37 |
47 |
Charlotte |
7/1 |
10 |
37 |
47 |
Theo |
7/2 |
11 |
35 |
46 |
Sean |
7/2 |
6 |
36 |
42 |
|
||||
Klassenstufe 8 |
|
|
|
|
Leon |
8/1 |
22 |
49 |
71 |
Henrik |
8/2 |
18 |
47 |
65 |
Louis |
8/1 |
18 |
44 |
62 |
Ryan |
8/1 |
17 |
45 |
62 |
Jamie |
8/3 |
13 |
45 |
58 |
Maja |
8/2 |
17 |
39 |
56 |
Liam Eitze z |
8/1 |
17 |
38 |
55 |
Luise |
8/1 |
10 |
41,5 |
51,5 |
Tom |
8/2 |
12 |
31,5 |
43,5 |
|
||||
Klassenstufe 9 |
||||
Vincent |
9/1 |
16 |
54 |
70 |
Thea |
9/3 |
11 |
45 |
56 |
Sonja |
9/1 |
11 |
33,5 |
44,5 |
Philipp |
9/1 |
12 |
30 |
42 |
Mina |
9/3 |
13 |
29 |
42 |
Paulina |
9/3 |
9 |
30 |
39 |
Finn |
9/4 |
12 |
22 |
34 |
Lilly Nau |
9/3 |
12 |
21 |
33 |
Jann |
9/1 |
11 |
14,5 |
25,5 |
Annelle |
9/2 |
6 |
6 |
12 |
|
||||
Klassenstufe 10 |
||||
Marie |
10/1 |
19 |
26,5 |
55,5 |
Nikolai |
10/4 |
17 |
32 |
49 |
Richard |
10/2 |
19 |
23,5 |
42,5 |
Greta |
10/1 |
13 |
21 |
34 |
Felix |
10/2 |
14 |
13,5 |
27,5 |
FB Politische Bildung Die Bundeswehr im PB-Unterricht
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Zuerst hat Herr Munoz-Thiel uns eine Karikatur gezeigt, welche den Konflikt zwischen der Nato und Russland darstellen sollte. Des Weiteren haben wir uns ein Erklärvideo zur Nato angeschaut. Die Nato ist die Abkürzung für North Atlantik Treaty Organisation. Diese Organisation wurde am 4. April 1949 gegründet, um die Sicherheit ihrer Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Dieser Zusammenschluss war insbesondere unter den schwierigen Umständen und Herausforderungen des Kalten Krieges notwendig. Heutzutage, stellt sich die Nato aktuellen globalen und sicherheitspolitischen Herausforderungen. Vor allem soll die Nato in Kriegsgebieten für Sicherheit und Stabilität sorgen. Sie besteht derzeit aus 30 Mitgliedsstaaten. Der Hauptsitz der Nato befindet sich in Brüssel.
Anschließend haben wir erfahren, wie Putin Präsident von Russland geworden ist: 1991 kam es zum Zerfall der Sowjetunion. Dadurch entstanden 15 neue Staaten. Ab dem Ende der 1980er Jahre ging die gesamtwirtschaftliche Produktion in Russland stetig zurück. Die Lebenserwartung in Russland sank, viele Menschen starben. Es gab Massenarmut. Am 8. Dezember 1991 unterzeichneten der damalige Präsident Russlands, Boris Jelzin, der Präsident der Ukraine Leonid Krawtschuk und der Präsident Weißrusslands Stanislau Schuschkewitsch im Nationalpark Beloweschskaja den Vertrag von Minsk. Daraufhin informierte der Präsident der Ukraine, Schuschkewitsch, den damaligen sowjetischen Präsidenten Gorbatschow telefonisch über die Vertragsunterzeichnung. Mit dieser Vereinbarung wurde die Gemeinschaft unabhängiger Staaten gegründet und die Sowjetunion offiziell aufgelöst. Die Auflösung des weltgrößten sozialistischen Staates markierte zugleich das Ende des Kalten Krieges. Nach der formalen Auflösung der Sowjetunion Ende 1991 kam es in der Folgezeit in zahlreichen ehemals sowjetischen Regionen zu bewaffneten Konflikten. Beispiele dafür sind die Krimkrise und der Krieg in der Ukraine seit 2014.
Der erste Präsident Russlands war Boris Jelzin, welcher 10 Jahre lang das Land regierte. Die Russen sehen diese Zeit als ,,Chaotische Jahre“ oder als ,,Jahre der Schwäche“ an. Der russische Bär steht eigentlich für Stärke, Macht und Größe, doch dies war in der 10-jährigen Amtszeit von Jelzin nicht der Fall. Russland geriet in seiner Regierungszeit in eine tiefe Wirtschaftskrise. Jelzin versuchte die gesamtwirtschaftliche Lage zu verbessern, deswegen wendet er sich an den Westen. 2000 wird Putin vom Volk demokratisch zum Präsidenten gewählt. Putin hat das Ziel Russland zu reformieren und zu stärken, dies schafft er durch Steuerreformen und einem wirtschaftlichen Aufschwung. Außerdem führt er mit einer Staatsreform die Zentralisierung der Macht ein. 2007 hält Putin eine Rede in München. In der Rede, übt er Kritik an die Vorherrschaft der USA und auch an die UNO. Die UNO bedeutet Organisation der Vereinten Nationen. Ihr Sitz ist in New York.
Des Weiteren haben wir auch von der Krimkrise erfahren. Die Krim gehörte einst zur russischen SFSR (Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik) an. Über der Hälfte der Bevölkerung, waren deswegen Russen. 1954 schenkte jedoch der aus der Ukraine stammender Kreml Chef die Krim seinem alten Heimatland.
Die Ukraine war 1991 einer der 15 Staaten, welche aus dem Zerfall der Sowjetunion hervorgegangen sind. Deswegen war die Ukraine finanziell schwach. Daher wollte die Ukraine ein Bündnis mit der EU. Aber im November 2013 sind die Verhandlungen gescheitert. Der Hauptgrund war, dass Russland Milliarden Zahlungen und Gas Lieferungen stoppte. Dies führte zu Demonstrationen. Die Menschen wollten Neuwahlen und eine neue Verfassung haben. Im Westen wollten sie ein Bündnis mit der EU. Die anderen Menschen in der Ukraine wollten hingegen eine Partnerschaft mit Russland. Der damalige Präsident der Ukraine wollte es sich aber nicht mit Russland oder der EU verderben. Er hat die Proteste unterdrückt. Dies hat dazu geführt, dass er nicht mehr Präsident ist, sondern es wurde eine Übergangsregierung eingeführt. Der neue Regierungschef richtete kurz nach Amtseintritt Hilfsersuchen an den Kreml. Kurz danach verstärkte Putin russische Militär und entwaffnete ukrainisches Militär. Außerdem gab es einen Hackerangriff auf das ukrainische Stromnetz. Dies nennt man Hybrider Krieg. Viele Staaten sehen dies als völkerrechtswidriges Verhalten an. Daraufhin fand eine neue Volksabstimmung statt. Das Volk der Krim konnte zwischen Russland oder Ukraine wählen. Die Mehrheit hat sich für Russland entschieden. Doch die EU und andere Staaten erkennen dies nicht an. Die Abstimmung sei manipuliert worden. Die Folge für Russland war der Ausschluss aus dem Staatenbündnis G8. Schon lange ist die Krim zwischen Russen und Ukrainern umstritten. Seit dem Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch am 22. Februar 2014 haben sich die Spannungen auf der überwiegend von Russen bewohnten Schwarzmeer-Halbinsel dramatisch verschärft.
Außerdem haben wir noch über den Kalten Krieg light gesprochen. Die baltischen Staaten und Polen füllen sich massiv von Russland bedroht. Deswegen reagieren sie mit der ,,total Defence“.
Zum Schluss haben wir die aktuellen Herausforderungen der Nato besprochen. Für die Nato besteht immer die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung mit Russland. Die Nato ist ein Verteidigungsbündnis. Die Bundeswehr ist ein Teil der Nato. Sie beteiligt sich an Bündnisverteidigungen (z. B. Baltikum) und an Nato Einsätzen. Russland stellt eine Bedrohung für die östlichen Nato Staaten dar. Die Nato ist ein Defensivbündnis und breitet sich im Osten aus, dies findet vor allem Russland nicht gut. Russland fühlt sich bedroht. Im Bereich Cyberabwehr muss die Nato ihre Fähigkeiten verbessern.
Der Vortrag war sehr interessant. Man hat sehr viel mitnehmen können. Die Präsentation war mal etwas anderes als der normale PB-Unterricht. Man könnte dies häufiger machen. ?
Von Laura Fielitz
LuBK Spannende Projektwoche der Klasse 7/1
Geschrieben am
Am Montag besuchte unsere Klasse 7/1 ein Seminar zum Thema „Glück“. Mit den Coaches Catrin Lenfers aus Hannover und Irina Christl aus Dresden versuchten wir, einige Fragen zum Thema „Glück“ zu beantworten, z.B. Was ist Glück für mich? Wofür kann ich dankbar sein? Was sind meine Selbstbilder?
Verschiedene Übungen zum Thema: was mag ich an mir? waren nicht leicht zu absolvieren. Auch dem anderen Mitschüler zu sagen, was wir an ihm mögen, war nicht so leicht zu formulieren.
Am Ende des Seminars haben wir noch eine challenge gestellt bekommen: Wer es schafft, jeden Tag eine Woche lang drei Sachen in das Glückstagebuch zu schreiben, wofür er dankbar ist, bekommt einen Hausaufgaben-Gutschein!
Insgesamt ein sehr interessantes Seminar, für das wir uns bei Frau Lenfers, Frau Christl und der Organisatorin Frau Horn recht herzlich bedanken möchten.
Luisa Horn
Am Dienstag dann trafen wir uns frühmorgens am Südwestkirchhof Stahnsdorf, um Gräber der Opfer des 2.Weltkrieges zu säubern. 75 Jahre nach Kriegsende gibt es nur noch wenige Angehörige, die diese Gräber aufwendig pflegen können. Deshalb erschien uns ein solcher Einsatz richtig und wichtig. Bevor wir mit unseren Arbeiten begannen, konnten wir noch an einer Führung durch den Leiter des Südwestkirchhofes Herrn Ihlefeld teilnehmen. Wir haben uns die Gräber von Friedrich Wilhelm Murnau, Edmund Rumpler und das Mausoleum der Familie Hartmann angeschaut. Auch eine jüdische und eine moslemische Grabstätte, beides auf einem christlichen Friedhof sehr selten, besuchten wir.
Dann fing die Arbeit mit Spaten und Harke an. Jede Gruppe bekam vier oder fünf Grabreihen. Neben dem Abstechen der Grasnarbe am Rand mussten wir immer den Grabstein herausnehmen und dann die ganze Platte putzen. Nachdenklich machte uns die Tatsache, dass auch eine Mutter neben ihrem 10 Monate alten Kind als Bombenopfer hier begraben lag.
Um ungefähr 12:30 Uhr waren wir nach vollem Einsatz der ganzen Klasse fertig. Verschwitzt trugen wir die Materialien zurück zum Eingang und werteten den Tag aus. Den meisten hat es gut gefallen, obwohl es auch Kinder gab, die sich auf dem Friedhof an sich nicht so wohl fühlten.
Ein großes Dankeschön an Herrn Ihlefeld und die Organisatorin Frau Heilmann für die tolle Idee.
Diese Maßnahme ist auch durch andere Schulklassen wiederholenswert!
Pablo Müller-Puente und Paul Völlger
Am Mittwoch feierten wir gemeinsam mit den anderen 7. Klassen einen Sporttag mit Spaß und Spiel und weihten unser neues Beachvolleyballfeld erfolgreich ein.
Donnerstags fuhren wir mit unseren beiden Klassenleitern Hr. Dr. Trippo und Fr. Dr. Litten in die Fläming-Therme Luckenwalde und erholten uns im Klassenverband von dem Stress der vergangenen Tage.
Am Freitag besuchte unsere Klasse die Neuen Kammerspiele in Kleinmachnow. Dort schauten wir den neuen Film „Marie Curie, die Elemente des Lebens“ mit Rosamund Pike als Marie Curie in der Hauptrolle in einer Privat-Vorstellung an. Der Film wurde zu Ehren der weltberühmten Chemikerin und Physikerin Marie Curie gedreht. Der Film hat die Biografie von Marie Curie thematisiert.
Marie Curie kommt ursprünglich aus Polen und ging nach Frankreich um dort zu studieren. Auch in Frankreich lernte sie ihren späteren Mann Pierre Curie kennen. Gemeinsam endeckten sie nach drei Jahren Forschung die Elemente Radium und Polonium. Die Strahlung von dem Element Radium nannten sie 'Radioaktivität'. Sie war die erste Frau, die für ihre Forschung, einen Nobelpreis bekam. Einen in Physik und einen in Chemie. Ihr Mann erkrankte an der Strahlenkrankheit und starb kurze Zeit später bei einem Verkehrsunfall.
Besondere Verdienste erwarb sich Marie Curie auch bei der Rettung vieler junger Soldaten aus dem 1. Weltkrieg, denen bei Verletzungen mit ihren mobilen Röntgenapparaten schneller geholfen werden konnte. Marie Curie selbst starb wie ihr Mann an den Folgen der Strahlenkrankheit.
Marie Curie hatte mit ihrem Mann Pierre zwei Kinder. Ihre ältere Tochter Irene bekam nach dem Tod ihrer Mutter auch einen Nobelpreis in Chemie!
Marie Curie ist bis heute eine der wichtigsten und bedeutendsten Wissenschaftlerinnen bei der Entwicklung der Naturwissenschaften und der Gleichberechtigung der Frauen allgemein!
Danach waren wir noch Eis essen und verabschiedeten uns ins verdiente Wochenende.
Viktoria Wittschorek und Christine Wolters