FB Deutsch Vorlesewettbewerb der 5. und 6. Klasse
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Dort las ich gegen sieben andere Schulsieger/innen aus Potsdam-Mittelmark Ost, in dieser Runde konnte ich mich mit dem Buch „Ich, Zeus und die Bande vom Olymp“ durchsetzen. Deshalb reiste ich im am vergangenen Wochenende (im März 2023) nach Wittstock Dosse, wo die acht Sieger aus den Bezirken von Brandenburg West gegeneinander antraten. Am Anfang hielt der Bürgermeister eine Rede und die Zeitung sowie das Radio waren auch vertreten. Mit meinem Text „Peter Nimble und seine magischen Augen“ konnte ich die Jury wieder überzeugen. Deshalb habe ich mich, mit einer anderen Gewinnerin zusammen, für das Landesfinale qualifiziert. Ich freue mich darauf, dann das Weinberg-Gymnasium wieder zu vertreten.
Josef Litten aus der 6/1
Artikel in Märkische Allgemeine Zeitung: hier
FB Französisch Wesh wesh - wie die Franzosen sagen
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Nach dem kleinen Spaziergang mit Koffern zum Gare du Nord, welcher nach der langen Sitzzeit tatsächlich gut tat, fuhren wir weitere 45 Minuten in den kleinen Ort L'Isle-Adam, wo unsere Austauschpartner bereits auf uns warteten. Die Wiedersehensfreude war groß - und die Müdigkeit bei den meisten nach den zehn Stunden ebenso. So verging der erste Tag.
Am nächsten Tag erhielten wir direkt den ersten Eindruck von Paris, der Stadt der Liebe, obwohl diese eigentlich niemand gespürt hat. An weiteren fünf Tagen in Paris haben wir viel gesehen: die Tour Montparnasse, den Arc de Triomphe, den Eiffelturm, die Champs Élysées, den Louvre, die Assemblée Nationale, diverse Boulangeries und vieles andere, wobei wir uns gegenseitig Vorträge über die Sehenswürdigkeiten hielten. Außer am Mittwoch, dort besuchten wir die Schule der Franzosen und am Dienstag, an dem wir in den Nebenort Auvers-sur-Oise gefahren sind und das Grab von Vincent Van Gogh angesehen haben. Schnell war klar, dass Paris schöner ist als Berlin... Wir fuhren viel mit der Metro, wobei wir durch den Streik in Paris zeitlich eingeschränkt waren, aber ce n‘est pas grave - wir machten das Beste daraus!
Das Highlight war wahrscheinlich der Rummel, bei dem die ganze Gruppe (inklusive Frau Heppke und Frau Nicklisch) Autoscooter gefahren ist.
Wir haben viele neue Wörter gelernt (wesh wesh) und für die meisten haben sich gute Freundschaften und mehr entwickelt, die hoffentlich auch noch länger halten.
An alle, die überlegen, einen Austausch zu machen: Macht es! Allez-y!!!
FB Wirtschaftswissenschaften Planspiel Börse 2022/23 – 23 Teams waren dabei!
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Die 23 Spielgruppen der Klassenstufen 10 bis 12 unserer Schule konnten hautnah miterleben, wie nicht nur wirtschaftliche, sondern politische Ereignisse die Aktienkurse beeinflussen. Die turbulente Spielzeit wurde geprägt durch den Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, die steigende Inflation und die Anhebung des Leitzinses.
Da attraktive Aktien vermehrt keinen Nachhaltigkeitsstatus besaßen, mussten sich zum zweiten Mal die Teilnehmenden entscheiden, ob sie sich auf den Gesamtdepotwert oder die Nachhaltigkeit fokussieren.
12 Spielgruppen steigerten ihren Depotwert. Unser bestes Team TuMaLSchl erzielte mit einem Depotgesamtwert von 64 342,29 Euro den ersten Platz im Bereich der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und damit gleichzeitig den zweiten Platz im Land Brandenburg.
Auf Schulebene gab es bzgl. der Depotwerte folgende Platzierung:
- Platz : Adrian Schneider, Felix Rothe (Klasse 11)
- Platz : Matthias Scheib, Richard Höflich, Caspar von Bethmann, Hans Außendahl (Klasse 11)
- Platz : Fynn Farkas, Vincent Ritter, Maximilian Schreyer, Lennart Illner (Klasse 10)
- Platz : Nils Wulfetange, Lucas Feuerstake (Klasse 10)
- Platz : Jonas Thoma, Joris Lindinger, Torben Milkereit, Derin Özcan (Klasse 11)
- Platz : Vincenzo Feige, Marcia Schulz, Georg Fuhrmann, Jonas Rensing (Klasse 12)
- Platz : Valentin Gogulski, Felix Hübsch, Philipp Kaestner (Klasse 11)
FB Sport Bericht zum JTFO Landesfinale am 21.Februar 2023
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Diese Partie blieb aber auch nicht ohne Zwischenfälle, da es mehrere Auseinandersetzungen zwischen Spieler, Trainer und Schiedsrichter gab, aufgrund der Schiedsrichterentscheidungen. Nach der ersten Niederlage im ersten Spiel war die Frustration natürlich groß, allerdings nutzten wir diese in unserem nächsten Spiel, um das Humboldt-Gymnasium Eichwalde eindeutig mit 42:19 zu schlagen. In unserem dritten Spiel gegen Bernau hatten wir gegen einen starken Gegner unser bestes Spiel des Turniers mit mehreren 3ern und einer starken Offensive, wodurch wir uns einen starken Sieg mit 38:21 erkämpften. Nach einer kleinen Mittagspause gingen wir, aufgrund häufenden Verletzungen, etwas dezimiert in unser letztes Spiel gegen das Paulus-Prätorius-Gymnasium. Die Erschöpfung der letzten Spiele hat man uns spätestens in diesem deutlich angesehen, wodurch wir etwas Startschwierigkeiten hatten. Allerdings konnten wir uns in der 2. Hälfte zusammenreißen und immer noch ein erfolgreiches Turnier mit einem deutlichen Sieg abschließen, wodurch wir uns den 2. Platz gesichert haben.
Abschließend kann man sagen, dass wir uns sehr über die Chance gefreut haben, unsere Schule im Landesfinale vertreten zu dürfen, wobei ein ganz großes Dankeschön an Herrn Hoyer geht, der unsere Mannschaft betreut und gecoacht hat.
Euer WKII m Team von Wbgym Kleinmachnow
FB Geschichte Studienreise Krakau 2023
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In einem ausführlichen und sehr interessanten Stadtspaziergang durch die Krakauer Altstadt zur Stadt- und Landesgeschichte führte uns unsere Reisebegleiterin und Dolmetscherin Barbara Dudek von unserer Unterkunft Richtung Burg. Dabei wurde uns u. a. die Legende vom getöteten Drachen erzählt, der besondere Bau der wichtigsten Kirche Polens, der Wawel-Kathedrale und die Nutzung des Schlosses als Residenz während des Nationalsozialismus erklärt.
Anschließend erkundeten wir das jüdische Viertel Kazimierz und das ehemalige Ghetto. Wir besuchten u. a. eine Synagoge und lernten zwei Original-Drehorte des Films „Schindlers Liste“ kennen.
Die ersten Eindrücke wurden abschließend bei einem gemeinsamen Abendessen in Kleingruppen besprochen. Danach stand Freizeit auf dem Programm.
Am Mittwoch besuchten wir das ehemalige Stammlager Auschwitz und wir wurden dort in zwei Gruppen von Deutsch sprechenden Guides begleitet. In der Führung wurde uns beginnend ab dem sehr bekannten Eingangsschild „Arbeit macht frei“ die Lagergeschichte vermittelt. Die Guides verknüpften einerseits die ausgestellten historischen Zeugnisse (Reisekoffer, Haare etc.) und andererseits die Fotografien sowie Video- und Audiosequenzen in die Vermittlung und regten stets zur Reflexion an. So stellten sie teilweise Fragen an uns oder wollten uns zum stillen Nachdenken anregen.
Der Mittwochnachmittag stand allen zur freien Verfügung, um die Stadt weiter zu erkunden. Der Hauptmarkt mit seiner im Zentrum stehenden Tuchhalle war sehr beeindruckend. Die Stadt war insgesamt noch sehr schön geschmückt, weil das katholische Fest „Darstellung des Herrn“ – im Volksmund Mariä Lichtmess genannt - noch bevorstand.
Das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslagers Birkenau erkundeten wir am Donnerstag mit zwei Guides. In den wenigen erhaltenen Baracken lernten wir, dass auch wenige Kinder nicht-jüdischer Herkunft überlebten, zahlreiche andere sind u. a. durch die unwürdigen Bedingungen oder Versuche des Truppenarztes Josef Mengele gestorben. Bei einer Tagestemperatur von nur 1nem Grad Celsius und leichtem Schneefall waren die Um- und Zustände umso mehr kaum vorstellbar.
„Die Welt ist gerade dabei, zu vergessen, was damals geschah.“
Lidia Maksymowicz
An diesem Ort musste auch Lidia Maksymowicz um ihr Überleben kämpfte. Wie wir am Abend in dem Zeitzeugengespräch erfuhren, hat sie den längsten Zeitraum als Kind die Lagerbedingungen überlebt. Wir erfuhren u. a. von ihrer Zeit im Lager – sie wurde mit drei Jahren als politische Gefangene inhaftiert, weil sie einer „Partisanenfamilie“ entstammte. Nach den Schilderungen ihrer Rettung und Adoption in eine polnische Familie berichtete sie vom unmöglich gedachten Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter Anfang der 1960er Jahre.
Sie appellierte an uns, die Erinnerung an dieses unvorstellbare Verbrechen an der Menschheit aufrechtzuerhalten. Wir sollen für unsere Werte einstehen, uns gegen Gewalt stark machen und bedenken, dass wir unsere Zukunft gestalten.
Die Rückreise traten wir mit unzähligen Eindrücken am Freitagmorgen mit dem Bus an.