Projekte und Exkursionen
FB Technik Exkursion Berufsberatung
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Unsere Exkursion startete um 7:45 Uhr am S-Bahnhof Teltow. Von dort aus ging es dann zum Flughafen Tegel. Dort angekommen, sind wir auf das Bundeswehrgelände der dem großen Terminal abgewandten Seite des Rollfeldes gegangen.
Dieses Gelände war besonders gesichert. Deshalb mussten wir erst einmal persönliche Besucherausweise abholen. Nachdem jeder seinen Besucherausweis hatte, haben wir unsere Begleiter für den Tag kennen gelernt. Uns standen Offiziere und Unteroffiziere der Flugbereitschaft Rede und Antwort. Diese stellten uns verschiedene Berufe, wie z.B. den Lufttransportbegleiter oder den technischen Wartungsingenieur vor und informierten auch über deren persönliche Laufbahn. Nicht immer erfolgte der Einsatz der Kameraden in ihrem jetzigen Beruf. Sehr oft erlangten sie die hohen Qualifikationen durch nachträgliches Studium oder andere Qualifikationsmaßnahmen.
Nicht immer ist der Beruf leicht. Wie man sich schon denken kann ist z.B. der Flugbegleiter für die VIPs der Regierung, wie u.a. Bundeskanzlerin oder Minister zuständig und muss ihnen in jeder Lebenslage besonders höflich und korrekt auftreten.
Wir haben auch erfahren, dass man bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr zu jedem Zeitpunkt zur Arbeit muss. Wenn die Bundeskanzlerin z.B. zu Ostern spontan irgendwo hin muss, muss man sich dann sofort zum Stützpunkt begeben. Natürlich, so betonte der Flugbegleiter, braucht man auch einen Partner der damit einverstanden ist bzw. damit klar kommt.
Nach dem Vortrag sind wir über eine weitere Sicherheitskontrolle auf den Flugplatz und zu den Hangars mit den Helikoptern begleitet worden. Im Hangar stand ein einsatzbereiter VIP-Helikopter vom Typ Eurocopter AS532 Cougar, der sogar eine eigene eingebaute Wetterstation und eine eingebaute Toilette besitzt. Wir kennen jetzt auch den Lieblingssitzplatz der Kanzlerin in diesem Fluggerät.
Danach zeigten uns die Techniker in einer Werkstatt eine demontierte Hubschrauberturbine, bei der gerade eine Zwei-Jahres-Kontrolle gemacht wurde. Uns wurde erklärt, wie solch eine Turbine funktioniert und dass sie eine sehr teure Rotorwelle antreibt. Danach wurde uns gezeigt, wo diese Turbine an einem fast vollständig auseinander genommenen Hubschrauber wieder eingebaut wird. Wir haben einen Einblick in die Hydraulikantriebe der Rotoren gewonnen. Uns wurde erklärt, wie der Rotor auf dem Dach funktioniert und auch wozu der Heckrotor dient. Danach sind wir ins Innere des Helikopters gegangen, der auch auseinander genommen war. Hier konnten wir die Elektronik und auch den Autopiloten des Hubschraubers sehen. Uns wurde gezeigt, wo sich die „Black Box“ befindet. Danach wurden uns die Instrumente im Cockpit gezeigt. Dort konnte man auch sehen, dass man auf jede Situation gut vorbereitet sein muss, denn jedes Instrument war in doppelter Ausführung, genau wie auch bei der Hydraulik des Rotors auf dem Dach, vorhanden. Nach der Werkstatt haben wir den Tower und das leider leere Rollfeld besucht. Kurz vorher war ein C-160 Transall-Transportflieger und ein weiterer VIP-Hubschrauber gestartet. Uns wurde gezeigt, welche Rollbahn zur Bundeswehr gehört und wir haben etwas über die Geschichte des Flugplatzes gelernt. Außerdem sind auch nochmal alle im den Tower gekommen und konnten dort vor Ort erfahren, welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, wenn hochrangige Regierungschefs aus andern Ländern zu Besuch kommen. Alles in allem war es ein schöner Tag, der für jeden Technikinteressierten sehr informativ und lehrreich war.
Wir wollen uns noch einmal bei Herrn Lepschies vom Industriemuseum Teltow für die Organisation dieser tollen Veranstaltung bedanken.
Text: Marces Vester und Fabio Müller-Puente, SPU Technik, Klasse 10; Überarbeitung: Markus Mielimonka, Webteam
Fotos: Patrick Ceglarek, SPU Technik, Klasse 10
WBGym EUROPAMOBIL Projekttag
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Kurz vor der Bundestagswahl fragt sich so mancher, ob die Lösung aktueller Probleme tatsächlich noch in Europa, oder nicht vielleicht doch eher in starken Nationalstaaten liegt. Doch was wissen wir eigentlich wirklich über Europa und die Menschen, die dort leben. Und was denken diese eigentlich über Europa und über uns?
Um dies herauszufinden schicken wir unsere Zehntklässler am 15.September mit dem EUROPAMOBIL auf eine virtuelle Reise, um in verschiedenen Workshops 20 junge Leute aus 12 europäischen Ländern zu treffen und über Funktion der EU, Identität, Migration und die Krise der Demokratie zu diskutieren.
Gleichzeitig sind alle Schüler der Schule eingeladen, sich am 'Europamobil' und an den Ständen verschiedener Organisationen über Europa und die Möglichkeiten, die es uns bietet zu informieren.
Wir danken der Stiftung Genshagen für die Organisation dieses Projektes. Auf deren Internetseiten findet Ihr schon vorab die wichtigsten Informationen:
FB Technik 1. Platz beim Technologiepreis Berlin-Brandenburg 2017
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Den ersten Preis sicherte sich dabei eine Schülergruppe aus der fünften Klasse. Für ihre Fahrrad-Lenkergriff-Heizung, welche durch einen Dynamo angetrieben wird, erhielten sie neben den ersten Platz auch ein Preisgeld in Höhe von 250 € und einen Zugang zu einer Online-Plattform.
Glückwunsch für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb.
Marcel Miserius
(betreuender WAT-Lehrer)
WBGym In der Höhle des Löwen gewonnen!
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Luise Aust, Klara Wernitz, Johanna Stevener, Oskar Wernitz, Johanna Fischer, Jakob Fuhrmann, Arne Galler, Marten Grau, Frederike Lauterjung
aus der Klasse 9/1 den 1. Platz beim 6. IKZ von Schülern für Schüler mit ihrem Film zum Thema Europa 2037 gewonnen.
Sie nahmen ihre Auszeichnung im Thalia Kino in Babelsberg entgegen.
Herzlichen Glückwunsch!
WBGym Lehrerinnen des Weinberg-Gymnasiums nehmen an Team-Staffel teil
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Es hat uns allen unheimlich Spaß gemacht und wir würden uns freuen, wenn das Weinberg-Gymnasium nächstes Jahr neben uns auch mit mindestens einer weiteren (männlichen) Lehrerstaffel sowie mindestens einer Schülerstaffel mitlaufen wird.
Schließlich sagte schon Sokrates: "Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen."