Projekte und Exkursionen
FB Chemie Schülerbericht: Projektwoche 2015 zum Thema "Nachwachsende Rohstoffe"
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Als erstes hörten wir einen Vortrag von einer Agrartechnikerin, der der Einführung in das Thema diente. Sie informierte uns u.a., welche Pflanzen es gibt, aus denen Nutzen in Bezug auf nachwachsende Rohstoffe gezogen werden kann. Zu den wichtigsten Pflanzen gehört nach ihren Ausführungen der Mais, der in 94% aller Biogasanlagen verwendet werde. Auch Holz, Sonnenblumen, Getreidepflanzen und Raps seien wichtige nachwachsende Rohstoffe. Außerdem wurde uns erklärt, dass viele nachwachsende Rohstoffe zwar gebraucht werden, es jedoch von einigen zu wenig für industrielle Anwendungen gäbe, wie es z.B. beim Hanf als Faserpflanze der Fall sei.
Um uns die Themen detaillierter zu erklären, wurden wir in 2 Gruppen geteilt und hörten 3 verschiedene 15 minütige Vorträge, die Folgendes zum Inhalt hatten:
- Der erste Vortrag behandelte den Sachverhalt der Biogasforschung. Dort wurde uns anhand eines Experimentes erklärt, wie die Herstellung von Biogas erfolgt. Dafür wurden zwei mit Gülle gefüllte Messbecher mit einigen Händen voller Heu bzw. Stroh zusammen in ein leeres Gefäß geschüttet. Unter Verwendung dieses Gemischs wurde ein Gärungsvorgang in Gang gesetzt, der im Ergebnis Biogas hervorbrachte. Das Gas haben wir abschließend in einem Art Beutel aufgefangen.
- Der zweite Vortrag befasste sich mit dem Thema Biokunststoffe. Wir erfuhren, dass es nicht nur die Kunststoffe gibt, die ausschließlich aus synthetischen Stoffen hergestellt werden (wie das herkömmliche Plastik), sondern auch welche, aus nachwachsenden Rohstoffen (wie Milchsäure, die unter anderem aus Mais gewonnen wird). Diese haben den Vorteil, dass sie nach Ende der Verwendung besser zu verwerten sind, da man sie in die Kreislaufwirtschaft mit einbeziehen kann. Es können viele Dinge aus Biokunststoffen hergestellt werden, zum Beispiel Kugelschreiber, Verpackungen oder Einweggeschirr.
- Der dritte Vortrag erklärte uns die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Rohstoffs Hanf. Hier war jedoch nicht der Hanf gemeint, der größtenteils THC enthält sondern die Hanfpflanze, die höchstens 0,2% THC aufweist, bis zu 4 Meter groß wird und eher „heuartig“ wächst und aussieht.
Aus dieser Art von Hanf können Hanffasern und Hanfsägespäne gewonnen werden. Aus diesen Bestandteilen werden wiederum verschiedene Produkte hergestellt wie z.B. Hanfstroh oder Isoliermaterialien sowie Spanplatten, die u.a. zum Bau von Möbeln verwendet werden können (diese haben den Vorteil, dass sie sehr leicht sind).
Insgesamt gesehen war diese Exkursion an das Agrarinsitut in Bornim eine sehr lehrreiche Veranstaltung im Themengebiet „Nachwachsende Rohstoffe“, für die wir uns auch bei Frau Foltan vom Agrarinstitut recht herzlich bedanken.
Autor: Natascha Marie Spiegel, Klasse: 10/3, Datum: 25.11.2015
FB Chemie Schülerbericht: Projektwoche 2015 an der Universität Potsdam
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In diesem Zusammenhang haben wir am Mittwoch, den 25.11. den Campus, wie auch die Labore in den Fachbereichen Physik und Chemie der Universität Potsdam besucht. Nach unserer Ankunft am Bahnhof Golm sind wir zu unseren Lehrern Frau Lettinga und Herrn Dr. Trippo gestoßen. Da Frau Lettinga eine ehemalige Studentin der Uni ist, war sie mit dem Gelände sehr vertraut.
Wir haben unseren Rundgang mit dem Besuch der Bibliothek begonnen. Architektonisch war diese sehr imposant anzusehen und es war beeindruckend, wie viele literarische Quellen es dort gab. Danach haben wir die Labore des Fachbereichs Physik/Chemie besucht. In drei verschiedenen Laboren hatten wir Schüler die Möglichkeit, aktuelle Forschung der Universität mit anzusehen.
In einem Labor wurden Experimente und Forschung zu Glasfaserkabel in Verbindung mit Lasern durchgeführt. In einem weiteren Labor konnten wir uns selbst praktisch an einer Forschung zu einer speziellen Farbe im Zusammenhang eines Glasfaserkabels beteiligen. Im dritten Labor wurden Forschungen zu Mikroskopen durchgeführt. Dort wurden Speicheldrüsen einer Küchenschabe untersucht.
Nach dem Besuch der Labore haben wir zum Mittag gegessen. Nach dieser Stärkung sind wir dann zu einer Präsentation mit dem Thema „Sauberes Wasser ist doch selbstverständlich - oder nicht?“ gegangen. Diese war sehr interessant und faszinierend, besonders die dargestellte Technik für eine mögliche Lösung der Wasser- und Bodenverschmutzung am Flussdelta des Nigers. Nach dem die Präsentation beendet war, haben wir uns von unseren Lehrern getrennt und uns nach einem aufregenden Tag an der Universität auf den Heimweg gemacht.
Julius Ebner, Klasse 10/3
FB Wirtschaftswissenschaften Planspiel Börse der Sparkassen
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Nach einem Monat Spielzeit ist es im Bereich der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Spielgruppen gelungen, ihren Depotwert auf über 55.000 Euro zu vermehren. Für Interessenten sind die Wochenberichte auf www.mbs.de veröffentlicht.
Unser bestes Team aus der Klassenstufe 11 liegt am 6.11. auf Platz 4 mit 55.218,66 Euro. Ein besonderes Kriterium ist die Nachhaltigkeit. Sie wird als Nachhaltigkeitsertrag in Euro extra bewertet. Unter den zehn besten Spielgruppen etablierten sich drei Teams aus der Klassenstufe 10. Seit Ende Oktober hält ein Team den 1. Platz!
Ein besonderes Fingerspitzengefühl besitzen dieses Schuljahr die Teilnehmerinnen: oben genannte Team sind zu 100 Prozent Schülerinnen!!!
FB Sport Sport-Tag Klasse 11
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Außerdem gab es am Ende einen Staffellauf bzw. Parcour, der ebenfalls in die Wertung einging. Beim diesem Parcour war nicht nur Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, sondern auch Zielgenauigkeit beim Werfen erforderlich.
Am Ende gab es für die drei Erstplatzierten eine Siegertorte. Zwischenzeitlich wurden Grillwürstchen und Salate gegessen. Die Veranstaltung hat allen beteiligten Schülern sehr viel Spaß gemacht und war somit ein gelungener Abschluss der Exkursionswoche.
Wir bedanken uns herzlich bei den Sportlehrern für die Organisation!