Projekte und Exkursionen
FB Physik Der Astronomieabend der Klasse 5/1
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Die eine Gruppe ging zuerst auf den großen Schulhof, die andere Gruppe blieb im Astronomie- und Physikraum 114. Dort hörten sie sich einen Vortrag über Trägerraketen an, lernten das Programm Stellarium kennen und fingen an, eine Sonnensichtbrille zu basteln.
Währenddessen guckte sich die andere Gruppe unten Mond, Jupiter und Co. an (durch ein Fernrohr). Sie lernten außerdem, wie sie den Polarstern finden.
Danach wurden die Orte gewechselt und jeder ging jetzt der anderen Beschäftigung nach. Zum Schluss wurden alle von ihren Eltern abgeholt.
Das war für jeden ein schöner Abend.
geschrieben von Schülern der Klasse 5/1
Astronomie Exkursion DLR_School_Lab
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Wir wurden für diesen Tag in 4 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat 2 Experimente (Stationen) durchlaufen. Insgesamt standen 4 verschiedene Experimente zur Auswahl. Wir bekamen außerdem eine Mappe mit Zusatzmaterial zu unserem Ausflug und einen Kugelschreiber des DLR. Insgesamt hat uns dieser Tag sehr gut gefallen und wir haben viel Neues, Interessantes dazugelernt.
Unser Ablaufplan
- 30 Minuten Einführungsgespräch mit Film
- 10 Minuten - Frühstückspause
- 60 Minuten - 1. Experimentieren an wechselnden Stationen
- 15 Minuten - Pause
- 60 Minuten - 2. Experimentieren an wechselnden Stationen
- 5 Minuten - Pause
- 30 Minuten - Abschlussgespräch
Das DLR
Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Seine Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit sind in nationale und internationale Kooperationen eingebunden. Darüber hinaus ist das DLR im Auftrag der Bundesregierung für die Planung und Umsetzung der deutschen Raumfahrtaktivitäten zuständig. Zudem sind im DLR zwei Projektträger zur Forschungsförderung angesiedelt.
Das DLR erforscht Erde und Sonnensystem, es stellt Wissen für den Erhalt der Umwelt zur Verfügung und entwickelt umweltverträgliche Technologien für Energieversorgung, Mobilität, Kommunikation und Sicherheit.
Sein Portfolio reicht dabei von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung von Produkten für morgen.
Das DLR betreibt Großforschungsanlagen für eigene Projekte und als Dienstleister für Partner in der Wirtschaft. Darüber hinaus fördert es den wissenschaftlichen Nachwuchs, berät die Politik und ist eine treibende Kraft in den Regionen seiner 16 Standorte.
Projekt 3D-Fotos
Projekt Seismologie
Projekt Meteoriten
Projekt Infrarotstrahlung
FB Mathematik Tag der Mathematik 2013
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Der Rest des Tages, des "Tages der Mathematik", entschädigte uns jedoch dafür. Mit zwei Teams und in Begleitung von Herrn Wundke hatten wir zuerst einige Aufgaben zu lösen. Nach Aggressionen, Verzweiflung und spontanen Schweißausbrüchen sowie einer herzhaften Mahlzeit erwarteten uns am Nachmittag verschiedenste Vorträge, alle natürlich mit mathematischem Hintergrund.
Ob Bildoptimierung, Zaubertricks - alles basiert letztendlich auf Mathe. Schlussendlich die Preisverleihung, das, worauf wir alle hingearbeitet hatten. Und trotz der Enttäuschung, keinen Preis gewonnen zu haben, waren wir uns alle einig (denke ich jedenfalls): So merkwürdig es für euch auch klingen mag, es hat Spaß gemacht! - Niklas Schenk
FB Physik Exkursion Tropical Islands der Klasse 7/4
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Unsere Führung begann mit Informationen zur Vorgeschichte und dem Bau des Tropical Islands. Ursprünglich war die Halle für Luftschiffe errichtet worden, das konnte jedoch nicht umgesetzt werden, da es an Geld fehlte. Die Baukosten der Freilufthalle betrugen 78 Millionen Euro. Der Anbau 2006 um 4000 m² kostete noch einmal 23 Millionen Euro. Die Besucherzahlen wurden jedoch überschätzt, sodass das Konzept neu überdacht werden musste.
Im Allgemeinen hat das Schwimmbad ca. 64% Luftfeuchtigkeit, außerdem besitzt das Tropical Island 501 Arbeitsplätze. Über das hinaus bestehen gute und zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Wir fanden auch den Regenwald mit 50.000 teilweise seltenen Pflanzen von über 600 verschiedenen Arten sehr interessant.
Damit die Pflanzenwelt einen guten Lebensort hat, wurde eine extra Sonnenlicht-durchlässige Folie angeschafft. Die Halle besitzt 2 große Schwimmbecken: die Südsee und die Bali-Lagune. Zudem gibt es noch einen 25 Meter hohen Wasserturm mit 4 Rutschen und zusätzlich in der Bali-Lagune noch 2 weitere Rutschen.
Zu unserem Thema Physik gibt es am meisten zu sagen, da es mit einer der Gründe war, wieso wir diesen Ausflug unternommen haben. In der Freilufthalle spielt die Thermodynamik eine große Rolle.
Thermodynamik ist die Wärmelehre. Der Wasserkreislauf im Tropical Island ist mit dem normalen Wasserkreislauf der Natur zu vergleichen. Das Wasser verdunstet und steigt so im Tropical Islands nach oben, oben an der Decke und an den Wänden bildet sich dann eine Wasserdampfwolke, die unter natürlichen Umständen an der Hallenwand kondensiert und abregnen würde.
Das würde passieren, weil die Wolke nach einer gewissen Zeit zu viel Wasser enthält. Durch das einblasen von heißer Luft (ca. 60°C) entlang der Hallenwand versucht man diesem entgegen zu wirken, da Baden wenn es regnet nicht so viel Spaß macht.
Die gesamte Halle wird mit Gas geheizt, sodass die Lufttemperatur etwa 27,6° C beträgt. In dem Tropical Island werden pro Stunde 230.000 m³ geheizte Luft eingeblasen. Die Wassertemperatur entspricht ca. 30,9° C.
Kommen wir nun zum Thema Mathematik im Tropical Island. Das Tropical Island wurde mit 40.000 m³ Beton gebaut und in den 2 Schwimmbecken befinden sich 6.000 m³ Wasser. Das Raumvolumen der Halle beträgt 5,5 Millionen Kubikmeter und die Grundfläche 66.000 m². Außerdem ist das Tropical Island 360 Meter lang, 210 Meter breit und 107 Meter hoch.
So kommt es dazu, dass es die größte freitragende Halle der Erde ist. Die gegebenen Größen werden wir an gegebener Stelle im Mathematikunterricht nachrechnen.
Zum Bereich Chemie gibt es zu sagen: Alle 4 Stunden wird das Wasser komplett gereinigt und gefiltert. Beim Filtern des Wassers wird das Wasser durch verschieden große Netze der Filter gegeben, damit die verschieden großen Schmutzpartikel aus dem Wasser entfernt werden. Zum Filtern werden Flockungsmittel und Aktivkohle eingesetzt. Unser Führer hat uns sogar erlaubt, den Raum mit den Filteranlagen anzuschauen.
Das Wasser des Tropical Islands hat nicht so einen großen Chloranteil wie das Wasser anderer Bäder, trotz regelmäßiger Chlorung.
Wir waren von dem Ausflug sehr begeistert, da wir den das Tropical Island von „unten“ sehen durften und normale Besucher nicht diese Gelegenheit bekommen. Außerdem waren wir sichtlich überrascht davon, wie groß die Halle ist und wie viel Wasser sie tatsächlich besitzt.
Den Ausflug ins Tropical Island werden wir nicht so schnell vergessen. Wir sind unsern Lehrern Herr Hoffmann, Frau Schäfer, Frau Schemel und Frau Nachtsheim sehr dankbar, da sie es uns ermöglicht haben, diesen tollen und aufregenden Ausflug ins Tropical Islands zu erleben.
Jasmin Kempkes und Isabelle von Massow (18.03.2012, Klasse 7/4)
FB Technik Ausflug Heizkraftwerk Reuter West
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Die Schüler bekamen von ihrem Betreuer Ingenieur Jurischka Helme sowie Papierhüte, die sie unter unseren Helmen trugen, damit keine Läuse übertragen werden. Nicht zu vergessen: Jeder setzte eine Schutzbrille auf, die anschließend mitgenommen werden durfte zur weiteren Verwendung im WAT- und SPU- Unterricht. Zusammen mit Herrn Jurischka unterhielten sich die Schüler über das Heizkraftwerk sowie die Gefahr von Stromausfällen. So lernten sie zum Beispiel, wie wichtig heißes und kaltes Wasser für uns ist, warum wir auf die Heizung angewiesen sind und wie ein Kraftwerksausfall vermieden werden kann. Auf den Dächern des Kessels gingen sie mit Herrn Jurischka „spazieren“. Dort war es sehr, sehr heiß. Auch in der Kohlemühle waren die Schüler auf ihrem kleinen Rundgang. Die riesigen Turbinen in der Turbinenhalle waren beeindruckend, genauso wie der Schornstein, aus dem es so sehr qualmte.
Insgesamt war es eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Expedition in die Welt der Großkraftwerke.
Geschrieben von Paula Petersein 5/1 Weinberg Gymnasium 14.11.2011