Vorträge für die 7. bis 9. Klassen 2011

Referent Thema
Herr Dr. Anders Wie funktioniert eine Rakete? Und ein Flugzeugtriebwerk?
Herr Kislat IceCube: Neutrinosuche mit dem ungewöhnlichsten Teleskop der Welt
Herr Bertsch Kunst + Physik + Geschichte = x
Herr Dress Die lustige Geschichte der Globalisierung des Volkswagenkonzerns mit seinen Folgen
Herr Drewitz Zeitzeuge zur DDR-Geschichte - Opfer polit. Gewalt
Herr Frohberg Bernstein
Herr Hinrichsen Energietechnik heute und morgen
Frau Kamm Stressbewältigung
Frau Lange Satelliten-Missionen zur Erkundung der Erde
Frau Heyer Day after Tomorrow
Frau Dittmann Strategien zum Lösen von Problemen
Frau Eichler / Frau Räbiger Vulkanismus
Herr Marzik Urheberrecht und Bedeutung für wissenschaftliches Arbeiten
Herr Porthun Atome sichtbar machen durch Rastersondenmikroskopie.
Frau Purtz Aufgaben und Tätigkeiten der Deutschen Bundesbank, Schwerpunktthema Geld, Falschgelderkennung
Herr Reddmann Fahrkarten über das Mobiltelefon - Der Weg von Innovationen bis zum Anwender
Frau Regenspurg Geothermie
Herr Schenk Projektmanagement
Herr Prof. Schütte Netzwerke (z.B. Mathe in Verkehr, Google, Facebook)
Herr Selinka Die Grippeviren ? eine Gefahr für Menschen, Schweine und Vögel
Herr Sievert Wie entstehen Medikamente?
Herr Wisotzki Sterne, Galaxien, Schwarze Löcher - Wie Astronomen den Himmel erkunden
Herr Dr. Weber (Kunststoff) Membran ? mehr als nur Trennmittel

Zusammenfassungen

Wie funktioniert eine Rakete? Und ein Flugzeugtriebwerk?

Referent/-in: Herr Dr. Anders

IceCube: Neutrinosuche mit dem ungewöhnlichsten Teleskop der Welt"

Referent/-in: Herr Kislat

Im Jahr 1912 entdeckte Victor Hess, dass die Erde von einem ständigen Teilchenstrom aus dem All getroffen wird. Um den Ursprung dieser kosmischen Strahlung zu ergründen, wurde unter Mitwirkung von DESY das kubikkilometergroße Neutrino-Teleskop IceCube am Südpol gebaut. Im Vortrag werde ich erklären, was kosmische Strahlung und Neutrinos sind, und welche Rolle Neutrinos spielen. Anschließend werde ich die Zuhörer mitnehmen auf eine virtuelle Reise zum geographischen Südpol, zum Bau des größten Teilchendetektors der Welt.

Kunst + Physik + Geschichte = x

Referent/-in: Herr Bertsch Inhaltlich ist es ein Parforce-Ritt durch mehr als 5.000 Jahre Baugeschichte, in dem das spannende Zusammenspiel von handwerklichem Können, künstlerischem Wollen und historischem Müssen dargestellt wird. Der Vortrag ist durchgehend bebildert und durch kleine praktische Übungen unterbrochen.

Die lustige Geschichte der Globalisierung des Volkswagenkonzerns mit seinen Folgen

Referent/-in: Herr Dress

Anhand von zwei Volkswagen Zulieferern wird die lustige Geschichte der Globalisierung des Volkswagenkonzerns mit seinen Folgen für uns von einer Sonderschraube (Werk in Berlin und Krefeld) und einen Magnetschalter für Motor und Licht Werk in Villingen und Weitere weltweit, China und geplant USA aufgerollt und die Frage beantwortet warum nicht alle VWs und deren Teile aus Wolfsburg kommen wie es begonnen hat und oft gedacht wird. Schrauben bringe ich mit uns Spass dazu. Und man lernt sehr schnell warum Geographie, Geschichte, und Englisch (weitere Sprachkenntnisse) mit Mathe und Physik, Chemie, Biologie unabdingbar sind in unserer glob"en Welt.

Energetik heute und Morgen

Referent/-in: Herr Hinrigsen

Stressbewältigung

Referent/-in: Frau Kamm

Es geht darum die Kinder sammeln zu lassen, was sie mit dem Wort Stress assoziieren und Ihnen an Hand der gesammelten Aussagen zu erklären, was bei einer Stressreaktion im Körper passiert, wofür das ursprünglich wichtig war und auch noch ist und warum wir bei dauerndem Stress mit Erkrankungen reagieren. Ansprechen möchte ich dabei die drei Phasen einer Stressreaktion, denn das zeigt uns, wo wir ansetzen können in ihrer Bewältigung. Ein letzter medizinischer Aspekt geht dann noch auf das sympathische und parasympathische Nervensystem mit der Möglichkeit eine abschließende Atemübung gemeinsam durchzuführen als schnelle Möglichkeit der Parasympathikusaktivierung zum Stressabbau.

Einführung in den industriellen Entwurfsprozeß moderner Verkehrsflugzeuge

Referent/-in: Herr Kokorniak

  • Konfigurationsmöglichkeiten eines modernen Verkehrsflugzeuges im Vergleich zur Konfiguration eines PKWs
  • Übersicht über die Ausstattungsmöglichkeiten und den Ausstattungsprozeß einer Flugzeugkabine
  • Vorführung einer 3D Softwarelösung zur Konfiguration der Kabine des neuen Airbus A350 XWB Jets
  • Einblick in den industriellen Prozeß der Softwareentwicklung für den A350 XWB Kabinenkonfigurator

Sateliten-Missionen zur Erkundung der Erde

Referent/-in: Frau Lange

Die Erde ist ein dynamischer Planet. Unter dem Einfluss äußerer und von innen wirkender Kräfte unterliegt sie einem ständigen Wandel. Die feste Erde, die Lufthülle, die Hydrosphäre und die belebte Welt stehen in einem ständigen Austausch miteinander. Kurzum: die Erde ist ein komplexes System, in dem Kräfte und Wechselwirkungen zwischen vielen verschiedenen Partnern wirken. Um also unseren Lebensraum – von der regionalen Umwelt bis hin zum gesamten Planeten – zu verstehen, ist es notwendig, die Funktionsweise dieses "Systems Erde" in allen Einzelheiten zu analysieren. Dem entsprechend wird die Präsentation Themen wie Satelliten-Missionen zur Erkundung der Erde, Erdbeben, Tsunami, Vulkanismus, Klima etc. enthalten.

Vakuum - eine Reise in das “Nichts”

Referent/-in: Herr Dr. Kudlek

Was ist Vakuum, wo finden wir es? Und wozu ist es nützlich. In diesem Vortrag wird mit Beispielen das Vakuum und sein Einsatz im Alltag und der Wissenschaft erklärt. Wir reisen dazu u.a. in das Innere eines Computers und durch das Universum auf der Suche nach dem „Nichts“.

Day After Tomorrow

Referent/-in: Frau Heyer

Roland Emmerich schuf im Jahr 2004 den Hollywood-Katastrophenfilm „The Day After Tomorrow“, in dem er die nördliche Hemisphäre, nach dem Versiegen des Golfstroms in eine Eiswüste verwandelt. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesem Film? Steht die Katastrophe wirklich bevor?

Strategien zum Lösen von Problemen

Referent/-in: Frau Dittmann

Strategien um Probleme zu lösen: ohne auch nur was zu wissen, wie ich durch ein Labyrinth gehe, erarbeiten die Schülerinnen und Schüler Lösungsvorschläge: - immer geradeaus, wenn das nicht geht; nach links, bis man nicht mehr weiter kommt,… u.s.w. Anhand dieser Ideen kann ein Entscheidungsbaum erstellt werden, mit dem man alle bisher gegangenen Wege nachvollziehen und den Lösungsweg herausfinden kann, ohne sich zu verlaufen.

Vulkanismus

Referent/-in: Frau Eichler und Frau Räbiger Es werden die verschiedenen Vulkantypen aus Knete geformt und es explodiert ein kleiner Vulkan.

Urheberrecht und Bedeutung für wissenschaftliches Arbeiten

Referent/-in: HerrMarzik

Was regelt eigentlich das Urheberrecht und welche Bedeutung hat es für die Wissenschaft  –  und für Schüler? Darf man kopieren, bis der Doktor kommt?

Rechtswissenschaftler benötigen in erster Linie zwei Begriffe, um das zu beschreiben, worum es im Urheberrecht geht. Daher wird es um die beiden Fragen gehen: Erstens: Wer ist eigentlich Urheber? Auch ich als Schüler oder erst als Student? Was ist, wenn ich mit Freunden zusammen ein Computerprogramm schreibe?
Wovor schützt mich das Urheberrecht? Und wovor schützt es Urheber nicht? Können auch Tote Urheber sein?
Zweitens: Was ist eigentlich geschützt? Muss ein Werk, wie es die Juristen nennen, originell sein, witzig, neu oder einzigartig, damit es wirkt – oder eher handwerklich geschickt, gar künstlerisch gelungen? Was ist mit meinen eigenen Songs in der Schulband oder meinen Ideen in der Klassenarbeit? Sind meine Facharbeit, meine Website, meine Ideen, die ich auf auf Facebook weitergebe, "urheberrechtlich geschützt"?

Und was darf ich nach dem geltenden Urheberrecht? Darf ich Bücher oder Zeitschriften auf dem Kopierer oder Scanner vervielfältigen? Darf ich fremde Cartoons auf meine Website stellen? Wie ist das eigentlich mit dem Zitieren in der Facharbeit? Was ist ein Plagiat und was ein Zitat?
Stimmt es, dass es ohne Zitate überhaupt keine Wissenschaft gäbe?

Atome sichtbar machern durch Rastersondenmikroskopie

Referent/-in: Herr Porthun

In den letzten Jahren hat die Nanotechnologie sehr an Bedeutung gewonnen. Man braucht dabei hochauflösende Mikroskope um feinste Strukturen beobachten zu können. Weil das Auflösungsvermögen von optischen Mikroskopen durch die Lichtwellenlänge limitiertist, sind diese in der Nanotechnologie nur begrenzt anwendbar. An ihrer Stelle werden Elektronenmikroskope oder Rastersondenmikroskope eingesetzt. Der Vortrag beschäftigt sich mit Rastersondenmikroskopie. Er erklärt die physikalischen Grundprinzipien, den Aufbau der Geräte und zeigt einige Anwendungen dieser Mikroskopietechnik.

Aufgaben und Tätigkeiten der Deutschen Bundesbank, Schwerpunktthema Geld, Falschgelderkennung

Referent/-in: Frau Purtz Ich wollte etwas zur Geschichte des Geldes, "Was ist Geld?", eine Kurzinformation zur Tätigkeit der Dt. Bundesbank im Zusammenhang mit der Geldverteilung, statistische Zahlen (Geldumlauf), Sicherheitsmerkmale auf Banknoten, Falschgelderkennung, erzählen.

Netzwerke

Referent/-in: Herr Prof. Schuette

Die Grippeviren - eine Gefahr für Menschen, Schweine und Vögel"

Referent/-in: Herr Selinka Grippe

Die Grippe ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Was sind Viren überhaupt, wo kommt der Name her, wie vermehren sie sich und warum infizieren sie uns? Warum bekommen wir so oft eine Grippeinfektion, fast jedes Jahr erneut? Eigentlich müssten wir nach einer überstandenen> Grippeinfektion doch immun gegenüber diesen Viren sein. Infizieren „Vogelgrippe-Viren“ nur Vögel und „Schweinegrippe-Viren“ nur Schweine? Wie unterscheiden sich „Vogelgrippe“ und „Schweinegrippe“ von der „normalen Grippe“ und wie schützt man sich am Besten vor diesen Viren? Eine kurze Einführung in die Grundlagen der Virologie".

Wie entstehen Medikamente?

Referent/-in: Herr Sievert

Jeder Mensch möchte gesund sein. Sollte man aber trotzdem einmal krank werden, ist oft die Hilfe von Medikamenten notwendig. Diese können nicht nur helfen, Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen, sondern durch Impfungen auch ganz zu vermeiden. Doch wie entstehen Medikamente? Wie schaffen sie es, Krankheiten im Körper zu finden und gezielt zu bekämpfen? Diese und viele andere Fragen wollen wir anschaulich beantworten. Dabei tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Arzneimittelforschung und Produktion

Fahrkarten über das Mobiltelefon – Der Weg von Inovationen bis zum Anwender

Referent/-in: Herr Reddmann

Der Mobilfunkmarkt und die zu nutzenden Technologien entwickeln sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Neue Technologien ermöglichen innovative Wege des Fahrtkartenvertriebs und der Fahrgastinformation. Am Beispiel der Zukunftstechnologie NFC (Near Field Communication) und des Fahrkartenkaufes über das Mobiltelefon wird beispielhaft der Ablauf von Innovationen gezeigt.

Geothermie

Referent/-in: Frau Regenspurg

Sterne, Galaxien, Schwarze Löcher - Wie Astronomen den Himmel erkunden

Referent/-in: Herr Wisotzki

Die Astronomie ist nicht nur eine der ältesten Wissenschaften überhaupt, sondern auch ein modernes Forschungsgebiet, in dem immer wieder überraschende Entdeckungen gemacht werden. In meinem Vortrag werde ich anhand einiger Beispiele zeigen, wie aktuelle Gegenstände der astronomischen Forschung aussehen: Was sind die Fragen, die uns interessieren? Wie funktionieren die großen astronomischen Teleskope? Was kann man heute noch entdecken? Und wie wird man eigentlich Astronom?

(Kunststoff) Membranen - mehr als nur Trennmitte"

Referent/-in: Herr Weber

Projektmanagement

Referent/-in: Herr Schenk

Ich verteile den Stoff der ersten zwei inhaltlichen Einheiten (also einschl. Projektplanung - aber ohne Projektdurch-führung und -überwachung) auf zwei Blöcke und biete im dritten praktische Übungen an zumuten.